

Der letzte Kreis der Einzelhandel-Hölle
Soziologen haben einen Namen für den Unterschied zwischen Penny und Netto: verti...
Ja, du lachst, der Laden geht ja jetzt schon in das zweite Jahr. Am Anfang musste man nur die verbalen Anfeindungen der kurzfristig aufgebauten Stammgäste (ich nenne sie Gäste, weil keiner von denen zum Einkaufen da sein kann) abwehren, heute sind es längst Hieb- und Stichwaffen oder kleinkalibrige Projektile, denen man in den Gängen des Grauens ausweichen muss. Aber das hält wach und fit. Ich weiß das zu schätzen.
Schön, dass dir das erste Kapitel gefallen hat. Die Geschichte geht natürlich noch weiter, aber ich dachte, hier tut es auch die Zusammenfassung. Es sprengt sonst den Rahmen, was wir alle zur Vorbereitung der Diskussionsrunde der anonymen Chiller einmal wöchentlich vorzubereiten und durchzulesen haben.
Das ist wirklich witzig, weil es wahr ist. Bei uns hat ein Netto-Markt eigentlich weit genug von den sozialen Brennpunkten neu eröffnet und 1 Woche nach der Eröffnung sah es dort aus wie in einem 24h-Bahnhofskiosk. Man bekam richtiggehend Angst in die Zwiebelgebinde zu greifen, weil man vermutete, in eine Spritze zu greifen und elendig an Aids-Krebs zu verrecken. Das Gute ist, ab der 2. Woche waren die Gemüsefächer zu meiner Einkaufszeit nach der Arbeit ohnhin bis auf wenige undefinierbare Krümel leer, sodass man klar sehen konnte, was sich (nicht) darin befand und sogleich ein Hereingreifen unterlassen konnte. Im Übrigen wurde ich direkt beim ersten Besuch, bei dem ich eindeutig als einziger Mensch, der jemals in dem Laden war, nach der Arbeit einen Anzug trug, von einem volltrunkenen Obdachlosen direkt für den Geschäftsführer gehalten und darauf hingewiesen, "dasse Faaradschtenda totaale Schaisse" sei. Auf meinen Hinweis, dass ich dort nicht arbeite, sondern lediglich einige Dinge des Tagesbedarfes käuflich erwerben wolle, ging die Geschichte nahtlos mit einer Handlungsempfehlung weiter, nämlich dass der Fahrradständer "follfiel su klain" sei "unn abbgeännerd wern muss". Ist seither mein "Lieblingsladen".


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Coole Ninja-Dads fangen anscheinend Kinder, wenn sie von Spiel- oder Turngeräten fallen. Ninja-Moms, fangen dafür katzengleich das mühsam gekochte Mittagessen, bevor es zu Boden geschleudert wird. Dabei könnte der Knirps hier Gründe für seine Kritik an der Küche haben. Klingt chauvinistisch - ist aber so.
... und außerdem heißt das Wok ... "WOCK"... mit kurzem O und K einfach "Wock"! Nicht woke... "wougue" ... WOCK heißt das. Nichtmal sprechen kann diese Gen Z noch. Ne ne nee...
Stichhemmende Weste zulegen? Kampfsportausbildung evtl.