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„Was stinkt hier so, verdammt nochmal? Das darf doch nicht wahr sein.“ dachte sich Friedrich zum wiederholtem Male. Er suchte überall. „Es muss in der Küche sein. Was habe ich übersehen?“. Seine Gedanken kreisten nur noch um die Ursache dieses doch überaus starken konfliktreichen Geruches. Er öffnete die Schränke der feudalen Küche. Alles akkurat, sauber und bestens sortiert. Das Geschirr von Villeroy und Boch , die Geräte ausnahmslos von Miele.
Über 2 Wochen hatte er Zeit gehabt. Friedrich war bekannt dafür, verlässlich und kompetent zu sein. Sein Ruf war Ihm wichtig, denn Friedrich wollte nichts mehr, als einen Posten im neuen Dezernat. „Was werden die von mir bloß denken, wenn ich offensichtlich irgendwas ekliges übersehen habe.“ Er ging nochmals alles durch , aber es war wie verflucht. Alles blitzte und glänzte, aber es roch wie eine Wolke von vergammelten Gemüse. Selbst das Besteck hatte er einzeln mit den Händen gewaschen und mit einem seidenen Tuch trocken poliert. „Moment“ entsprang Friedrich laut über die Lippen. Sein Gesichtsausdruck wurde schlagartig deutlich aggressiv und in seinen Augen entsprang ein See voll Tränen. Sofort wurde er wieder nachdenklich. Mit einer versteiften Handbewegung wisch er sich die Tränen weg. Obwohl er alleine in der Wohnung war, führte Friedrich mehr Gespräche mit sich selbst, als wenn einer seiner engsten Verwandten dabei wäre.
„Ich hab’s, ich hab’s.“ Er stellte sich vor die Spülmaschine. Ein Tuch, welches er noch eben verschwitzt in den Händen hielt, jetzt aber gefaltet auf der Arbeitsplatte lag wurde zu seinem Werkzeug für Menschen ohne Arme. „Wie würden die das jetzt machen?“ fragte er sich lautstark mit nachdenklichen Blick. Er beugte sich nach vorne, lachte kurz, kleiner zufälliger Furz. Er legte seinen Kopf auf das Tuch und rollte diesen dann hin und her. Hin und her. Die
Spucke, welche noch eben in seinen Grübchen hinunterlief war nun trocken.
„Ich wette es kommt von da“ sagte Friedrich. Tiefer Atemzug und dann war es klar. „ Ich hab’s gewusst. Aus der Öffnung des Salzlagers guckte ein kleiner Vogel Richtung Türe. Süß, aber tot. Friedrich griff sich an Herz. „Gott sei Dank“. Er drehte sich um , zog die Adidas Knöpferhose schnell aus und beugte sich nach vorne. Er presste nur kurz, dann war die Maschine wieder voll. Hose hoch. Türe zu. Wirken lassen. „Fantastisch, jetzt kann ich gehen.“ er sortierte noch schnell die Post , legte ein paar Kekse auf die Arbeitsplatte und dann ging aus der Wohnung der Nachbarn wieder raus.
Trump: *heavy breathing*
Da wird ja das Ei in der Pfanne verrückt (28.03.2025)
Das ist ja pfanntastisch!...nicht
Der hat ein Ei valooarrn!
Adolf Bruzzzler!
LOL!
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