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derwoda`s Kommentare

Leinenzwang
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Leinenzwang

Der Schlingel versucht immer mal wieder der Leine zu entkommen, um frei umher zu...

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten
vor 4 Monaten

Die Frage könnte auch sein, wer hier wen an der Leine führt :D

Ein “kleiner” Rückblick
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Ein “kleiner” Rückblick

Ähnliche Gefühle hatten sich schon beim “Good Years” Rückblick vor ein paar Tage...

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten
vor 4 Monaten

second: Mit 67 Jahren (17.04.2023)

Der Mann hat Recht: mit 40 ist es am besten. Alles was er sagt stimmt. Man hat die Ruhe, die Erfahrung und die Kraft.

Wenn etwas im Leben mit 40 nicht stimmt, dann hat man sich was falsches angewöhnt. Kann man ändern. Braucht nur etwas Mut. Schaut man auf Kinder, kann man viiieeell lernen. Ausprobieren, hinfallen, aufstehen weitermachen.

vor 4 Monaten

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Die Kluft kluftet
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Die Kluft kluftet

Auch wenn selbst der dümmste Bauer immer die dicksten Kartoffeln findet, kommt e...

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten
vor 4 Monaten

3%

vor 4 Monaten

In DE leben ca. 240 Milliardäre. Das entspricht ca. 3*10??% der Bevölkerung. Selbst wenn die das 10.000-fache von Ottonormal raushauen, sind das immer noch nur 1% der Gesamtemission.

Ich gebe dir in folgendem Punkt recht. Taylor Swift steht bestimmt nicht für den Durchschnittsmilliardär in DE. Ich denke die Mehrheit der Milliardäre in DE arbeitet eher 16h pro Tag, ich gehe davon aus Taylor Swift tut das nicht - ich mag mich irren. Ich denke für Privatvergnügen verballern eher die Erben reicher Leute Rohstoffe, irgendwelche russischen Oligarchen, Scheichs, oder sonstige, die ohne allzuviel Arbeit reich geworden sind bzw. geerbt haben.

Tortzdem: Kumuliert ist der Verbrauch der Milliardäre marginal.

Bis vor etwa 10-15 Jahren war der Energieverbrauch in Mitteleuropa vorallem an die Bevölkerungsentwicklung gekoppelt. Die größten Einsparungen wurden nicht bei den Privathaushalten erreicht, sondern in der Industrie.

Ausschlaggebend für den Gesamtenergieverbrauch bspw. ist, sobald sich ein gewisses Wohlstandslevel gefunden hat, die Einwohnerzahl. Technische Weiterentwicklung macht wenig aus.

Liste der Länder nach Energieverbrauch pro Kopf – Wikipedia

Multipliziert man diese Zahlen mit der Einwohnerzahl zu entsprechendem Zeitpunkt bekommt man die dramatisch aussehenden Kurven, welche exponentiell ansteigen.

Die Anzahl der Superreichen je Land macht dabei wie gesagt wenig aus. 240 Milliardäre in DE haben eben auch nur 24h am Tag zum Rennbootfahren.

vor 4 Monaten

Sehe ich auch so. Man muss bei sich selbst anfangen und global betrachtet gehören so ziemlich alle hier zu den oberen 10%.

Gebt mehr Geld an Menschen, die es brauchen. Wenn nicht direkt, schaut euch an, welche Organisation den kleinsten Wasserkopf hat.

Konsumiert mehr Dienstleistungen und weniger Materielles. Das gibt anderen die Möglichkeit sich einzubringen und macht Rohstoffe frei für wichtigere Dinge.

Duscht kalt - das hält fit. Nach 6 Wochen wirkt das Wasser nicht mehr kalt.

Ich würde gerne noch anfügen: Fahrt mehr Bahn, weniger Auto - das spart Nerven und Energie. Leider ist das in DE mit der Bahn so eine Sache. Bei unseren Nachbarn im Süden und Westen klappt das wunderbar.

Aber das ist nur ein Teil dessen was glücklich macht.

Wenn ihr einem Obdachlosen Geld gebt, wechselt ein paar Worte mit ihm.

Wenn ihr auf dem Weg zur Arbeit seit, setzt ein Lächeln auf und versucht andere damit anzustecken.

Trinkt die ersten 2h am Morgen kein Koffein. Dann wird der Körper und Geist von alleine wach, der erste Kaffee bringt dann richtig nach vorne.

Gönnt euch nach Möglichkeit 5-10 min Tageslicht in der ersten Stunde in der ihr wach seid. D.h. draußen, oder am offenen Fenster.

Verleiht kein Geld, sondern verschenkt es mit den Worten: "Ich will es nicht zurück - wenn du in der Position bist, dass Du welches hast und jemand welches braucht, dann schenk ihm das Geld"

Fangt mit dem an, was Euch am wenigsten abverlangt und schwimmt auf der Welle des Erfolgs.

vor 4 Monaten

Der BRD ging es gut, damit man es denen im Osten mal so richtig zeigen konnte. "Willst du eine Banane?" ... die hat zwar irgendein Kind in Südamerika zu einem Hungerlohn gepflückt, aber: "Willst du eine Banane?"....

Ein Geheimnis der sozialen Marktwirtschaft war die "Deutschland AG". Alle großen AGs in Deutschland hatten sich bei den anderen AGs mit großen Aktienpaketen beteiligt. Bis erst die CDU und dann vorallem SPD/Grüne dem ganzen in den 90ern ein Ende setzten und Münte danach über Heuschrecken klagte, welche seine Partei wie keine andere durch die Zerschlagung der Deutschland AG, äh, ich meine "Öffnung des Kapitalmarkts" zu verantworten hatte.

Ein Kennzeichen der Deutschland AG war, dass man sich gegenseitig keine große Konkurrenz gemacht hatte. Es gewissermaßen eine Form der Kooperation. Heute sind viele Menschen im Berufsleben einzig damit beschäftigt mit mehr oder weniger lauteren Mitteln dem Mitbewerber das Leben schwer zu machen, bspw. indem man geringere Löhne zahlt, oder X Firmen gleichzeitig ein und die selbe Sache entwicklen, anstatt den anderen an der eigenen Erkenntnis teilhaben zu lassen. Diese Konkurrenz belebt angeblich das Geschäft und partiell ist da auch was dran. Andererseits sorgt es auch dafür, dass es eine ganze Menge Jobs gibt, die keinen Qualitäts/Quantitätsgewinn in Bezug auf produzierte Güter, oder ein Mehr an sinnvollen Dienstleistungen hervorbringt.

Unser Staat ist da leider nicht besser. Nie wurde eine Gebühr, oder eine Steuer rückgängig gemacht (außer der Steuerlast für die Reichen).

Paradebeispiel für mich ist da der Anwohnerparkausweis. Kostet ca. 20€ pro Jahr, im Gegenzug wurden überall Parkautomaten aufgestellt und meine Freunde müssen jetzt fürs Parken 2€/h latzen. Damit die das auch tun wurden neue Politessen eingestellt.

Mehrwert für die Gesellschaft? Ist dadurch irgendwas besser geworden? Ich denke es ist ein weiterer Bullshitjob geschaffen worden, von dem niemand etwas hat. Gleichzeitig vergammelt der Asphalt, zu tun gäbe es also genug.

vor 4 Monaten

Guter Punkt, ich denke das ist leider kein Naturgesetz.

Das Aufstreben der Discounter hat meiner Erinnerung nach begonnen, bevor der Niedriglohnsektor explodiert ist. Die Leute wollten also mehr, nicht besser, als sie es sich noch anders hätten leisten können (nicht alle, aber viele). Viele der SUV-Fahrer auf den Parkplätzen davor könnten auch heute ihren Konsum definitiv anders gestalten.

"Geiz ist Geil" - das damit jemals Werbung gemacht würde ist krass.

Die Internet-Preisvergleichs-Portale idealo/guenstiger/check24/verivox und wie Sie alle heißen sind vermutlich alle unter den Top100 Webseiten zu finden.

Leider, leider...

Daher denke ich, dass man Rohstoffelastige Produkte und Dienstleistungen irgendwie entkoppeln müsste. Vielleicht durch 2 verschiedene Währungen? Oder wie die Franzosen es machen mit ihren Titres-de-Resto - Restaurantgutscheine, die Arbeitgeber (ab Umsatz/Mitarbeiteranzahl X) ihren Arbeitnehmern ausgeben müssen.

vor 4 Monaten

Die Frage ist immer, was betrachtet wird. Der tatsächliche Konsum, oder die Investitionen. Wie beschrieben, wird kein Superreicher es schaffen 100 Autos gleichzeitig zu fahren, oder 1000000 Millionen Steaks pro Tag zu essen. Ich hatte mir vor einer Weile mal die Mühe gemacht das zu recherchieren.

Es gibt beispielsweise einen Artikel in der TAZ, einem Blatt welches jetzt nicht (immer) als Sprachrohr der Superreichen zu sehen ist.

Ungleiche Emissionen in Deutschland: Zu viel Knete killt das Klima - taz.de

Der Artikel enthält mehrere Grafiken, sowie Links zur "World inequality Database". Der Artikel beschäftigt sich mit der Verteilung der CO2-Emissionen in Deutschland über die Gesellschaftlichen Schichten hinweg.

Im ersten Diagramm (That page doesn't exist (404) — ImgBB sieht das dramatisch aus! Hovert man mit der Maus allerdings über das Diagramm im Artikel, sieht man dass der eigentliche Konsum (That page doesn't exist (404) — ImgBB ohne die Investitionen völlig anders verteilt ist.

Nimmt man die Zahlen zum Konsum und kumuliert diese, kommt man auf folgendes:

Das reichste 0,001% ist für 0,04% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 0,01% (+reichere) ist für 0,2% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 0,1% (+reichere) ist für 0,9% des gesamten CO2 verantwortlich.
Das reichste 1% (+reichere) ist für 4,6% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die reichsten 10% (+reichere) sind für 23,5% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die reichsten 40% (+reichere) sind für 66,9% des gesamten CO2 verantwortlich.
Die ärmsten 60% (+reichere) sind für 31,1% des gesamten CO2 verantwortlich.

Oder anders ausgedrückt:

Das reichste 0,001% verbraucht um den Faktor 40 mehr als der Durchschnitt
Das reichste 0,01% (+r.) verbraucht um den Faktor 20 mehr als der Durchschnitt.
Das reichste 0,1% (+r.) verbraucht um den Faktor 9 mehr als der Durchschnitt.
Das reichste 1% (+r.) verbraucht um den Faktor 4,5 mehr als der Durchschnitt.
Die reichsten 10% (+r.) verbrauchen um den Faktor 2,5 mehr als der Durchschnitt.
Die reichsten 40% (+r.) verbrauchen um den Faktor 1,5 mehr als der Durchschnitt.
Die ärmsten 60% (+r.) verbrauchen um den Faktor 0,5 weniger als der Durchschnitt.

vor 4 Monaten

Faktor 2.5 nicht 4

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