Lieber daz, du magst gerne gegen Religionen, Kirchen und noch alles andere sein, das ist dein gutes Recht. Es ist ja auch richtig, dass die meisten Bundesländer den jeweiligen Landeskirchen per Staatskirchenvertrag jedes Jahr Geld zubilligen. Wenngleich es sich meist nicht um ernsthafte Unsummen handelt. Die Mär von den ach so reichen Kirchen wird dadurch nicht unbedingt wahrer, wenngleich es auch Ausnahmen geben mag. Diakonie und Caritas werden auch durchaus vom Staat finanziert, aber nur, weil sie prinzipiell staatliche Aufgaben für den Staat übernehmen. Stichwort ist das Subsidiaritätsprinzip. Kirchenmittel fließen aber ebenso in diese Aufgaben mit ein. Dasselbe machen DRK, Johanniter, etc. Deine gezeigte Haltung zur Religion an sich magst du gerne haben. Dass Steuergelder auch der Kirche zugute kommen entspricht aber schlichtweg auch einem Interesse der Gesellschaft. Würde beispielsweise die Kirche all ihre historischen Kirchengebäude nicht mehr länger selbst finanzieren (können), müsste man sie ja abreißen. Du hast keine Ahnung, wie groß der Aufschrei der Menschen wäre, denn man ihnen ihre geliebten Kirchen wegnähme. Der Staat würde an der Stelle mehrfach draufzahlen, sei dir mal sicher. Aber so ist das in einer aufgeklärten Demokratie: Man muss nicht selbst immer alles feiern, was passiert, der Gesellschaft ist so etwas dennoch enorm wichtig. Und nebenbei: Die positive wie negative Religionsfreiheit ist eine enorme Errungenschaft der Aufklärung. Willst du eine von beiden abschaffen, dann wäre das kaum emanzipatorisch, sondern faschistoid. Ebenso dein Abducken vor dem Diskurs z. B. mit Autofan steht dir mit deinem Anliegen nicht gut zu Gesicht, Stichwort: Echokammer. Und mal ehrlich: Wenn irgendwo Religion ist, geh halt nicht hin.

Obgleich diesem Zebrastreifen ein Zebrastreifen fehlt.

@ laut gedacht:Weil das Mose war mit dem brennenden Dornbusch ;)

Doch, eine Frau wurde getötet und es gab mehrere Verletzte durch herumfliegende Munition.

Lieber Pausenklon, wenn die Bibel eher Auslassungen statt Einfügungen in späteren Textversionen beinhaltet, bietet ein Flavius Josephus Text (ohne Kursivierungen?) ein schlechtes Beispiel. Des Weiteren ist die Idee, dass eher weggelassen als zugefügt wurde, textkritisch eine eher steile These. So oder so handelt es sich bei der Bibel um die mit ganz weitem Abstand am besten und sichersten tradierten Texte vergleichbaren Alters überhaupt. Selbstverständlich muss man auch diese Texte hinterfragen, aber dennoch sucht Textqualität und -treue seinesgleichen. Anbei hat Autofan schlicht recht. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema findet in der Regel nicht statt, dafür greift man gerne auf reflektiert klingende Schemata zurück, die eine eigentliche Auseinandersetzung aber mehr behindern als befördern.

Das passiert schon mal, wenn man Labello mit Leberwurstgeschmack aufträgt.

Das mit den Viechern ist schon ein Problem, weltweit betrachtet. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es auch einfach ganz viel "landwirtschaftlich" genutzte Fläche gibt, wo man alterntiv gar kein Gemüse anbauen könnte, weil die Böden das nicht hergeben oder die wasserressourcen zu knapp dafür sind. Gleichzeitig sind die Grundstoffe für Dünger, den einen guten Ertrag einfach braucht, weltweit auch sehr endlich. Und ohne Gülle/ Dünger von Tieren ließe sich nachhaltig betrachtet die Welt auch nicht ernähren, weil es das braucht als nachwachsenden Dünger.

Fürn social bot bist du eindeutig zu witzig!

Dann liegts aber an Dir oder dem Browser.

Ich bin ehrlicherweise doch wieder einmal schockiert, wenn ich die Kommentare hier lese. Wie hier teilweise wertes von unwertem Leben geschieden und nach Blut geschrien wird. Dazu eine gehörige Portion Weltbild aus Absurdistan und aus Dichtern und Denkern werden Richter und Henker. Der Putz unserer Zivilisation bröckelt. Leider.