Laut gedacht
Eine kulinarische Zeitreise in die 90er, als man mit einem Päckchen Maggi Fix noch kulturelle Identitäten würzen konnte. Während unsere Protagonisten sich durch die fernöstliche Geschmacksexplosion kauen, verwandeln sich ihre Gesichtszüge mysteriously gen Osten - Globalisierung aus der Tüte, serviert mit einer kräftigen Prise politischer Unkorrektheit.
vor 9 Monaten
vor 9 Monaten
Bewerten, Faven und mehr
Bewertung wurde übermittelt
Du kannst leider nicht mehr als einmal bewerten!
Weird, Cool, WTF
Besondere Kommentare
jofran
phlexxo


Switch to english language
Kommentar schreiben
I find it hard to m..... to
Wie man in den Kommentaren hier sieht, hat das mit der Spaltung der Gesellschaft ja wunderbar funktioniert. Leute, merkt ihr noch was?
Wahrscheinlich eine Werbung für ein Produkt in dem Fligks
Mir geht das, ehrlich gesagt, ziemlich auf den Sack: dieses ständige "Oh, so böse rechts! Oh, so tief braun! Oh, so viele pöse Leute, weil sie nicht woke sind!". Sollen die Woken doch woke sein, interessiert mich nicht, ich lasse sie ja - gerne. Aber sie lassen mich nicht nicht woke sein. Und das stört mich! Klar muss Brandon nicht immer seine Meinung hier kundtun, ist er aber einer der wenigen, die sich das noch trauen. Respekt dafür. Heutzutage eine woke Meinung zu haben ist einfach!
Du schmeißt viel in einen Topf finde ich. "Rechts" und "tief braun" ISTböse, wenn man Humanist ist. Es ist menschenfeindlich, weil es um gewollte Ungleichbehandlung, Demütigung und Entmenschlichung von Menschen geht. Nicht jeder, der das bekämpft ist woke. Dass plötzlich viele Dinge als nicht mehr in Ordnung empfunden werden, die früher noch niemanden gejuckt haben ist halt ne Herausforderung. Das Problem dabei ist für mich, dass Leute, die angebliche Wokeness (was isn das eigentlich) verachten auch gleichzeitig Asylsuchende, Queere, Feministen usw. hassen und in ihren Rechten beschränken wollen. Brandon ist so einer, die AFD passt auch gut dazu. Da geht's eben nicht nur darum, "nicht woke" zu sein, sondern Nationalist und ggf. Faschist zu sein.
Fair enough. Aber mMn hassen die allerallermeisten AfD-Wähler nicht Queere, Feministen usw: Sie sind nur genervt von dem Theater, was medial und sogar politisch darum gemacht wird. Und das indirekte Einfordern eines Lippenbekenntnis. Soll doch jeder so leben, wie er will, aber anderen damit nicht auf den Sack gehen. Und man kann nicht von Rechte beschränken sprechen, wenn es darum geht, erst mal Sonderrechte zu SCHAFFEN. Das Pushen dieses ganzen Themas hat auch massive Auswirkungen auf die Kinder und Jugend, das grenzt schon an Kindeswohlgefährdung. Und das dauernde Relativieren der Migrationskrise ist komplett verantwortungslos. Ein Glücksspiel, ob Menschen kommen, die sich integrieren wollen, mit dem Einsatz "Unsere Zukunft". Kontrolle ist ein Muss, nicht eine Option. Und so denke ich auch, dass die allerallermeisten AfD-Wähler kein pauschales Problem mit Asylsuchenden und Ausländern haben, sondern mit dem undifferenzierten Umgang damit. Es kann nicht sein, dass die Probleme immer größer werden, nicht bekämpft werden und man stattdessen immer nur rechts oder links rumdiskutiert. Berechtigten Asylsuchenden muss geholfen werden, aber wer sich nicht integrieren will oder sogar kriminell wird, muss gehen. Würde ich in einem anderen Land auch nicht anders erwarten, wenn ich dort immigrieren würde (erst Recht, wenn sie mir Schutz gewähren würden).
Wenn man die Thematik weiter runterdifferenziert, sind sich eigentlich alle einig. Problem ist aber nur, dass ich ehrlich gesagt auch keiner anderen Partei außer AfD und ggf. BSW die notwendige Härte zutraue, um die Probleme in den Griff zu kriegen. Und sorry, aber lieber eine rechte, unkonkrete Gefahr, was eher eine Verschwörungstheorie ist (HÖCKE steht dann aus dem Hintergrund auf, zeigt sein WAHRES GESICHT und ist der WAHRE FÜHRER der AfD?), als das "weiter so" der anderen Parteien, Einlullen und kritische Fakten weg lassen durch den ÖR, was defintiv zum wirtschaftlichen und kulturellen Untergang Deutschlands führt. Gute Zeiten produzieren schwache Menschen, und diese sind leider gerade in der Führung und überproportional in unseren Medien vertreten, und stellen sich nicht den realen Problemen. Das kommt natürlich auch daher, dass viele der einflussreichen Entscheider tendenziell wohlhabend sind, Luxusprobleme haben, und laange keinen Hauptbahnhof oder S-Bahn von innen gesehen haben.
echt? ich finde es immer schwieriger je mehr Fluchtursachen durch Kriege und Klimawandel entstehen, oder ganze Länder in militaristischen Authoritarismus abrutschen, oderso. Rechte Außenpolitik führt zu Problemen die sich letzlich nur durch noch mehr rechte Politik erschiessen, äh, ich meine "lösen" lassen und das macht links sein auf Dauer ganz schön stressig.
Ich bin lieber linksgrün versifft, als braun verschissen.
und im Endgame wird rechts sein auch wieder richtig schwierig. Die sind immer nur temporär im Vorteil, aber dann - YouTube
liberal - liebe überall ist mein motto xD
Ich liebe auch den Reichsauschuss für Lieferbedingungen!
3026, 1028, 1026, 6037, 5015, 4006
Niemand hier hat ein ernsthaftes Problem mit diesem Video. Im Gegenteil, das schreibt sogar jeder ausdrücklich. Ausgangslage ist also erst einmal: Nichts.
Vollkommen unprovoziert schreibt dann Brandon "Fuck Wokies". Dieses Woke-Problem wird also aus der Luft gezaubert, um es dann als Held zu bekämpfen. Was hat das mit sich trauen oder Respekt zu tun?
Und wer lässt Dich nicht nicht woke sein? Ich meine das vollkommen ernst: Bitte nenne mir die Beispiele und ich bin voll auf Deiner Seite.
Vielen Dank für deinen Beitrag - ehrlich. Finde es sehr gut, dass du darauf aufmerksam machst, dass eigentlich niemand ein ernsthaftes Problem mit dem Video hat. Und Brandsons "F..W.." war wirklich überflüssig.
Was ist Wokeness? Lt. Duden "„in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“ (hab ich von Wiki).
Aber zu deiner Frage: Wenn ich nicht "gendere" (sexistisch) = rechtsradikal. Wenn ich schwarz/farbig/dunkel als optisches Merkmal ausspreche (rassistisch) = rechtsradikal. Wenn ich grüne Politiker, welche keine Ausbildung genossen haben und nie einer (echten) Arbeit nachgegangen sind und trotzdem 300k €/a verdienen, Schmarotzer nenne (sozial?) = rechtsradikal. Wenn ich linksradikale (so genannte Anti-)Faschisten als gewaltverherrlichend bezeichne (sozial) = rechtsradikal. Wenn ich sage, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt und kritisiere, dass meine Frau mit Männern in der selben Umkleide/Sauna sein muss (sexistisch) = rechtsradikal. Mit "= rechtsradikal" meine ich, dass ich in weiten Teilen "der öffentlichen Gesellschaft" eben nicht nicht woke sein kann, ohne diffamiert zu werden. Und das stört mich.
Und @monz: kritisieren ist nicht verachten! Und nur weil ich Wokeness kritisiere, kritisiere ich nicht (niemals) Asylsuchende, Queere, Feministen oder hasse sie gar. Was für ein Quatsch!
Sorry, ist doch mehr geworden als ich wollte!
Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich formuliere mal so: Ich verorte mich wahrscheinlich eher auf der Seite mit Verständnis für einige "woke" (im ursprünglichen Sinne) Anliegen, die ich bereit bin zu diskutieren, aber nicht zu verteidigen. Sitze Dir also vielleicht eher gegenüber.
Ich weiß ja nicht, mit wem Du so zu tun hast, aber aufgrund deiner Aussagen würde ich mich hüten, Dich als rechtsradikal zu bezeichnen. Was im Internet passiert, ist natürlich so ein Ding, aber die Beschimpfungen gehen da wahrlich nicht nur in eine Richtung (bestes Beispiel hier).
Zwei Dinge aus meiner Sicht:
1. Keiner hindert irgendjemand, "nicht woke" zu sein. Deiner Kritik an den Reaktionen, die Du erfährst, will ich nicht widersprechen. Aber wenn man sich als unterdrücktes Opfer fühlt, wo man keins ist, verliert man am Ende nur die eigene Offenheit.
2. Wenn man eine fundierte Meinung zu den Themen hat - prima. Wenn man allerdings bereit bist, zur politischen Umsetzung dieser Meinung unheilvolle Allianzen einzugehen und nicht demokratische Parteien zu wählen: Sorry, dann muss man sich vielleicht doch mit dem Vorwurf auseinandersetzen. Nicht wegen der ursprünglichen Meinungen, sondern wegen den menschenverachtenden Ansichten, die man dann wissentlich mitverantwortet.
Da hast Du Dich ja aber klar distanziert, danke dafür. Wir sitzen also nicht weit auseinander :)
Schönes Wochenende!
"Mit "= rechtsradikal" meine ich, dass ich in weiten Teilen "der öffentlichen Gesellschaft" eben nicht nicht woke sein kann, ohne diffamiert zu werden. Und das stört mich."
--> Danke für diesen Einblick. Stell dir vor, das geht mir genauso. Im Gegensatz zu dir vertrete ich zwar etwas andere Standpunkte. Halte es beispielsweise für absolut okay zu gendern und habe auch kein Problem damit, wenn jemand meint, man bräuchte ein dritte Toilette. Bisweilen engagiere ich mich gegen substanzlose Beleidigungen linker Politiker, die leider oft nicht inhaltlich unterfüttert sind. Generell setze ich mich für einen rücksichtsvollen Umgang mit Menschen anderer Hautfarbe oder Geschlechter ein. Das genügt. Weil ich nicht Antiwoke bin, werde ich bisweilen diffamiert. Das kommt dir jetzt womlglich sarkastisch vor, aber das ist wirklcih ernst gemeint.
einen fröhlichen und sonnigen Tag wünscht Umbrella
Sehr befreiend sich so etwas anzusehen!
Schaue mir gerade den Film "Blazing Saddles". Sehr zu empfehlen.
Fuck Wokies!
Warum darf der Trottel hier eigentlich noch seinen Hass rausposaunen? Chill, du magst doch das nette Miteinander hier. Warum muss ich mich hier von so einem dummen Wixxer beleidigen lassen, der gleichzeitig noch vor sich her trägt, dass er sehr gerne dafür wäre, dass meine queeren Freunde nach den Neuwahlen direkt im nächsten Lager vergast werden sollen? Fuck Faschos!
Mir geht's um Freiheit. Ihr seid die Faschos!
Und Adolf war ein linker Kommunist. Ja nee, is klaaa...
das interessante ist dabei ja eigentlich dass die nazis (nationalsozialisten) sich in ihren grundideen von den sozialisten wenig unterscheiden. es kommt halt noch die ausländerfeindlichkeit dazu. Aber sowohl die soialisten als auch die nationalsozialisten wollen einen starken führer. Die kommunisten auch, einen der die Partei stärkt und ihre ziele durchsetzt.
egal wie du es drehst - in einer demokratie müssen auch unangenehme sachen ausgehalten werden, und wenn die mehrheit sich nach rechts oder links dreht, dann ist es eben die mehrheit. Geht wählen. Es ist bald wieder soweit.
Kaimanic könnte sich mal das Wahlprogramm der NS...P durchlesen, dann wäre er schlauer.
Wie sozial klingt das für dich?
13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
Wenn's dir um Freiheit geht, warum verwehrst du sie dann anderen?
nice try, Habibitab
du kannst dir auch das Wahlprogramm heutiger Parteien durchlesen und das hilft dir - gelinde gesagt - recht wenig in der Einschätzung der Parteien.
so, wie die Partei tatsächlich agiert hat, ist sie kaum als kommunistisch anzusehen. man kann die Argumente auch - losgelöst vom Zeitgeist - in alten Streiterein zu dem Thema finden: www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de...
@autofan&Habibitab
"Die Grundlage der nationalsozialistischen Weltanschauung ist die Ungleichwertigkeit der Menschen, die schließlich zum Rassenwahn des NS-Regimes geführt hat. Das ist das genaue Gegenteil des linken Gleichheitsideals."[1]
[1] #Faktenfuchs: Warum die Nazis rechtsextrem waren – nicht links | BR24
Du kannst natürlich alle argumente ignorieren und einfach was vom Staatsfunk posten. Ich denke damit hat sich diese Diskussion erledigt
habib, genau das sollte nicht gemacht werden. Das ist auch nur eine zuweisung von äh von..äh... du weisst schon was. Umbrella hat es bereits selbst geschrieben. Ich hebe mal das wichtigste mit ALLCAPS vor.
""Die Grundlage der nationalsozialistischen Weltanschauung ist die Ungleichwertigkeit der Menschen, die SCHLIESSLICH zum Rassenwahn des NS-Regimes geführt hat. Das ist das genaue Gegenteil des linken Gleichheitsideals.""
wie bereits gesagt.. nationalsozialismus = sozialismus mit der nation im vordergrund. Die denke der herrschaft der überlegenen Rasse kam erst im verlauf der Handlungen dazu. Habib hat bereits auszüge aus dem Parteiprogram zu beginn gepostet. Sieht mir ziemlich nach sozialismus aus, ne? martin?
ein Wahlprogramm ist keine umgesetzte Realität. in der von mir verlinkten Abhandlung werden z.B. folgende Widersprüche aufgeführt: unter der NSDAP wurde die Steuerlast zu Gunsten der Unternehmen zwischen Bevölkerung und Unternehmen aufgeteilt. Die steigenden Reallöhne kamen nur durch Mehrarbeit zu stande, die Stundenlöhne sanken. Und jetzt erklär mir mal, was Steuerentlastung für Unternehmen, Mehrarbeit und schlechtere Löhne mit Sozialismus zu tun haben...
@autofan, Habibitab und Interessierte:
"nationalsozialismus = sozialismus mit der nation im vordergrund."
--> Genau! Und Eisbär = Schaf mit Krallen im Vordergrund ... Das ist ine eine gefährlich unscharfe Brille.
Die zugrundeliegende Ideologie macht den Unterschied:
Die Ideologie des Nationalsozialismus ist darauf begründet, dass Menschen entsprechend der Wettbwerbsfähigkeit ihrer
Genetik prizipiell ungleichwertig sind. Sogenannte "Rassen" befänden sich in sozialdarwinistischem Wettbewerb [3].
Auch innerhalb einer "Rasse" hätten Menschen demnach unterschiedlich viel Wert [4]. Beispielsweise wurden Behinderte als "nutzlose Esser" bezeichnet und ermordet [5]. Wir wissen wohin dieses Menschenbild noch führte. Auch der Holocaust und die Angriffskriege Nazideutschlands wurden durch dieses Menschenbild gerechtfertigt.
Grundlage kommunistischer Ideologie ist stattdessen das Gleichheitsideal [6]. Beispielsweise kennen sozialistische Staaten offiziell "keine Diskriminierung
auf der Basis von der Norm abweichender körperlichen oder intellektuellen Fähigkeiten"[7]. Und, wie Autofan richtig erwähnt hat, auch nicht auf Basis von Nations- oder Volkszugehörigkeit.
Auf Grundlage dieses Menschenbildes rechtfertigen kommunistische Staaten Sozialpolitik und Planwirtschaft [8].
Es ist kein Geheimnis, dass realer "Kommunismus" auf Staatsebene seine Umsetzung bisher in brutalen Regime fand, welche Ethnien und missliebige Personen systematisch unterdrückt haben. Dieser "Kommunismus" wird dem offiziellen Gleichheitsideal ebensowenig gerecht wie die Nationalsozialisten einer überlegenen "Herrenrasse"
Nicht jede Partei, welche Sozialpolitik betreibt ist automatisch sozialistisch. Schon im Kaiserreich gab es eine Sozialgesetzgebung.
Und auch heute noch brüsten sich !ALLE! Parteien durch die Bank damit für mehr Wohlstand und soziale Gerechtigkeit zu sorgen:
Ja, kurioserweise auch CDU,FDP [1] und selbst die AfD [2]. Sind das jetzt alles Sozialisten? Quatsch!
[1] Soziales | FDP
[2] Deutscher Bundestag - AfD verlangt Gesetz für soziale Gerechtigkeit
[3] Wikipedia: Sozialdarwinismus
[4] Wikipedia: Sozialpolitik_im_Nationalsozialismus
[5] www.bundestag.de...onalsozialismus-data.pdf
[6] Wikipedia: Politische_Linke
[7] Behinderung im späten Staatssozialismus. Alltagsgeschichte von behinderten Menschen in osteuropäischen Gesellschaften – Historikertag 2021
[8] helles-koepfchen.de/artikel/3126
Es ist leider so, dass Chill wohl ein ähnliches Verständnis von Freiheit hat wie der gute Elon: "Es dürfen einfach alle alles sagen." Es bleibt dir vermutlich nichts anderes über als die Trolle zu muten.
Meinungsfreiheit? Finde ich gut.
Deine Einschätzung teile ich, auch wenn sie für meinen Geschmack zu harmlos daherkommt. Es ist schon ironisch, dass die Verfechter von "Meinungsfreiheit", "Frieden", "Recht" und "Werte" sich mit genau den Begriffen schmücken, die sie pervertieren.
Es war unter anderem Brandon, der hier Umbrella mundtot gemacht hat, weil ihn seine Beiträge zum Klima genervt haben. Dabei kommt von ihm zwangsneurotisch zu fast jedem Video ein abfälliger Kommentar aus der braunen Ecke und er geriert sich hier als Freiheitskämpfer. Im Gegensatz zu Umbrella wird das geduldet. Ich wünschte, er und andere wären nur Trolls oder würden sich wenigstens auf ehrliche Diskussionen einlassen.
Ich kann auch über Videos wie dieses Schmunzeln oder über Videos hinwegsehen, in denen Heino meint, "Leute die gendern, hat man ins Gehirn geschissen". Die Vorliebe für "Anti-Woke" Videos ist meiner Meinung nach hier nicht von der Hand zu weisen. Hätte ich kein Problem mit, so lange es humorvoll ist und auch die andere Seite mal parodiert wird, so dass kein Geschmäkle entsteht.
Ich würde mich freuen, wenn coz noch eine kleine Insel Abseits der aufgebrachten Internetkackophie bleibt, wo einem nicht sofort der Gestank in den Augen beißt, wenn man in den Kommentarbereich geht. Klar braucht es auch mal ein paar provokante Videos, um den Kommentarbereich in die Gänge zu kriegen. Wir haben aber hier ein paar so kreative Leute, die auch prima ohne jeden Kontext bestens unterhalten können.
Auch ist meine Meinung: Lieber mal ein Video weniger über offensichtlich Betrunkene oder mental Kranke (z.B. Hausdame 1: Staatsmacht 0), dafür mehr erfolgreiche oder hilfsbereite Menschen (z.B. Winterdienst extrem). Ich will hier eben nicht meinen Rage füttern, sondern einfach chillen.
neee, Elon erlaubt nicht, er forciert solche Inhalte. Ch.ill is eher wie ein Bartender der sich in keine Tischgespräche einmischt solange sie nicht zu laut werden. Der alki wird geduldet solange er nicht bei den Toiletten rumgammelt und manchmal kommt sogar ein Zeuge Jehovas rein und verteilt Wachturm. Wenn es zu viel wird schreitet er irgendwann ein, wie bei Porschi damals in seiner Kokainphase, RenZu oder die anderen tausend Trolle die wir schon hatten.
@jofran:
Heyy ich bin gar nicht mundtot ;-)). Schon gar nicht ist brandon dafür verantwortlich.
@Umbrella: Zum Glück nicht :)
Und meiner Überzeugung nach, ist die Sache in jeder Hinsicht den Bach runter gegangen, wenn Lager ins Spiel kommen. Also keine Phobie von deiner Seite nötig in der Hinsicht. Muss ehrlich gestehen, dass mich das sogar verletzt.
nee, völlig klar. Enteignung, Ausgrenzung, Gängelung, Demütigung und Reichskristallnacht waren noch völlig angemessen. Erst als diese Lager kamen wurde es blöd....
es gibt einen Grund, warum Historiker oder auch Hannah Arendt immer wieder sagen "Wehret den Anfängen". Wer die Vergangenheit nicht kennt und so...
"und sie sahen nicht, dass sie das gleiche taten, was sie ihren feinden anlasteten", 12 sünde, Buch Mose, AT!
mal ehrlich.. wie blind muss eigentlich jemand sein, für x-freiheit einzustehen und dann gleichzeitig die y-freiheit anderer einzuschränken - und zwar ohne wenn und aber - nicht mal ausreden lassen. Das ist das problem mit den "woken" - nur in ihrer eigenen filterblase in der andere meinungen nicht zu akzeptieren sind. Wenn etwas von jemand erwartet wird, dann muss man auch akzeptieren, dass andere auch etwas erwarten (dürfen). Der Fortschritt geht nur im konsens. Momentan ist es aber so,dass "binäre" jeden "non-binären" akzeptieren müssen, aber "non-binäre" nicht jeden "binären" akzeptieren brauchen. Mehr sogar noch, es wird versucht denjenigen mundtot zu machen, demjenigen sachen an den kopf geworfen, es wird geblockt und gecancelt. Und ehrlich, das war schon immer so. Noch wahrscheinlich bevor du geboren wurdest. Schau einfach mal deine queeren freunde an und welche von ihnen das vor sich hin trägt - und dann cancel den mal lol.
Kann ich nicht zustimmen. "Woke" sagen einfach das in ihrem oder Gemeinschaftlichen Raum sie es scheiße finden wenn du bestimmte Dinge sagst. Das machen aber alle Menschen im Rahmen dessen was sie denken. Das muss ja nicht Links oder Rechts sein. Aber die Anti-"Woken" framen immer alles als Verbot und drehen frei von wegen darf man ja nicht sagen und so. Aber in wirklichkeit sind die nur angepisst weil Leute sagen das die solche scheiße nicht cool finden und sie doch bitte mal an ihrem Verhalten arbeiten sollten, wenn sie in der Gesellschaft mitmachen wollen.
Was oben schon jemand geschrieben hat, leben und leben lassen. Aber genau das wollen ja die Right Wing Freunde nicht. Die sind für Verbote. Verbote von Liebe, Sprache, Lebensweisen, Religionen, ...
Gibt es in Deutschland irgendwo den Zwang zum Gendern? Nein. Gibt es den gesetzlichen zwang nicht zu Gendern, ja. Wo? In Bayern, von den Rechts Rand CSU Freunden. Oder sind das die Woken mit den verboten? AFD will Windkraft verbieten?! und es geht so weiter.
Rechte sind nur noch am Weinen, das die Herrenrasse so Opfer sind, aber wenn die eine Herrenrasse sind warum sind die dann ... ach naja, in deren Welt macht es irgendwo sind.
Um am Ende ist es doch so. Der Woke sagt, dann leb halt dein Leben Konsertvativ und sag was angeblich alles verboten ist, mach was den Woken nicht gefällt. Solange du anderen Menschen nicht auf den Sack damit gehst, so what. Aber Leute wie Brandon reicht das ja nicht. Wenn niemand Brandon heulen und hetzen hört dann fühlt er sich nicht wohl.
wir schneiden in unserem denken. Klar ist es scheisse blackies n*ger zu nennen. Klar ist es scheisse zigeunersoße zigeunersoße zu nennen. Aber irgendwann hört es auch mal auf. Pizza Hawaii soll jetzt auch unbenannt werden. Die Curry wurst auch... und was ist das? Berliner Jury rügt "exotische Küche" – Veranstalter kontert
Wie ich schon sagte. der Fortschritt (als gesellschaft) geht nur im konsens. Gerade was den gemeinschaftlichen Raum anbetrifft. Ich hab mal vor 10 jahren gesagt "bei mir arbeiten die mädels und die jungs putzen und hab dann selbst ein putzlappen in die hand genommen und angefangen den dreck vom boden zu wischen. Das hat einem jungen Mann überhaupt nicht geschmeckt. Er sagte das ist sexistisch. Hab ihm dann den lappen in die hand gedrückt und nur gesagt, er hat damit mehr erfahrung als ich hahahaha was nen ULTRA LAPPPPPPPPPEN EYYYY. son depp!!!
Der Fortschritt funktioniert nur mit konsens. Wir sind eine gesellschaft und leider vergessen viele, dass jeder nen individuum ist - aber gleichzeitig auch ein teil der gesellschaft. Mein betagter Herr sagte auch einst, er würde einem mann in frauenkleidern nicht mal die hand geben. Hat er auch recht aus seiner Warte heraus. Je mehr ihm das aufgezwungen wird, desto mehr wird es sich dagegen wehren. Und das wird nicht verstanden von den den woke (-aktivisten).. Woke: Linke Aktivisten drücken der Gesellschaft ihre Ansichten auf - kauf dir den artikel, lohnt.
Konsens is the new Fortschritt. Auch kannste mal nach "der neue mann" podcast auf spiegel oder ähnlich links-positioniert mal lesen/hören. ist schon lang her, erinnere mich ungern daran. Und ja, den zwang zum gendern.. den gibt es nur durch die gesellschaft und meine mitmenschen. Auch interessant Gendersprache : Mutter, Vater und andere unaussprechliche Worte LOOOOOOOOOOL MUTTI und VATTI
Wo hat er dich denn beleidigt?
Zwei Dinge:
1. Ich weiß nicht mehr wo, aber vor nicht allzu langer Zeit wurde klar gestellt, dass die Aussagen für sich bewertet werden so lange das Gesamtbild an der Grenze des Erträglichen bleibt. Die Aussage hier ist die Aufregung nicht wert und das Gesamtbild ist zwar nicht mein Fall aber ich halte es für eines, das man dulden kann.
2. Du musst dich nicht beleidigen lassen. Du kannst ihn ruhig auf die Igno setzen, in dem Wissen, dass der Rest speziell dieser Community sowas nicht im Raum stehen lässt. Wenn man eines Kampfes müde wird und die Wahl hat, kann man sich abwenden, erholen und dann neu für oder gegen die Auseinandersetzung entscheiden.
Du stehst mit ihm auf einer Stufe, warum beschwerst du dich?
Nebukatneza vergleich mal bitte mit ruhigem Verstand eure Posts - und dann sag nochmal bitte, wer hier Hass rausposaunt ;)))
Fick dich mein brauner Freund, grüße vom Wolken coldie
Das ist lassistisch!
Aber richtig heftig fand ich den Werbespot für Waschmittel, wo ein Schwarzer in eine Waschmaschine gestopft wird und er weiß (gelb)? raus kommt.
Witziger "weiße" war das ein asiatischer Werbespot:
- YouTube
Nein, ist es nicht! Die Intention ist entscheidend!
Ich weiß, du braun.
Ich könnt jetzt "Ich weiß, du dumm." dir antworten, aber ich lasse es lieber. ;)
Auch auf die Gefahr hin, nun angefeindet zu werden...^^
Ich finde den Maggie-Werbespot nun wirklich nicht dramatisch. Es gibt nunmal bezgl der Herkunft der Menschen optische Merkmale, die sich von anderen Herkünften unterscheiden. Wäre doch auch langweilig, wenn alle gleich aussehen würden. Solange man keine negativen Assoziationen gegenüber den Herkünften dabei erkennen kann, geht das für mich absolut klar. Wenn nun in China ein Werbespot für Schweinebraten eine Familie zeigt, die dann plötzlich in bayrische stramme Wadln mit Lederhose bzw. blonde Dirndln mit dick Holz vor der Hüttn mutiert, müsste ich auch herzhaft lachen und den Chinesen zu einem gelungenen Werbegag gratulieren.
Der von dir gepostete Link zu der Waschmittelwerbung ist natürlich ne ganz andere Kategorie, da er suggeriert, dass es sich bei der Hautfarbe um Schmutz handeln würde. Ganz klar unterste Schublade!
Ein schönes anderes Beispiel, dass die Debatte um Rassismus teilweise aus dem Ruder gerät sind die Diskussionen über weiße Synchronsprecher für dunkelhäutige Menschen. Man stelle sich mal vor, das ganze wäre andersrum^^
Wenn ich meinem Motto, dass alle Menschen gleich viel wert sind, egal welche Herkunft, Aussehen oder sexuelle Neigungen sie haben treu bleibe, darf ich auch ohne schlechtem Gewissen auf Unterschiede aufmerksam machen, oder etwa nicht? Macht uns das nicht erst zu Individuen?
Ich sehe das jetzt auch nicht so dramatisch. Wenn man ein paar Chinesen fragen würde, was die darüber denken, würden sie wahrscheinlich auch lachen.
Und ich habe genau das Gleiche gedacht mit dem Schweinshaxn, oder ähnlich typisch Deutschem, dass man dann wohl in Lederhosen/Dirndl dargestellt wird, da würde ich ebenso darüber lachen. Eine SS-Uniform wäre dann schon eine andere Hausnummer.
Das mit den Synchronsprechern ist total Banane. Genauso wie, dass Schwule/Lesbische nur von eben Jenen gespielt werden dürfen sollen.
Der passendste/beste Sprecher/Schauspieler bekommt die Rolle. So einfach ist das.
Und was das Gendern angeht: Das soll jeder so handhaben wie er möchte, mir Wurscht.
Ich lasse es weg, weil ich zu alt für diesen Kram bin. Man muss nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.
Wie hieß nochmal der Film, wo Robert Downey Junior einen Schwarzen spielt, der wiederum sich als Asiate verkleidet? Alle haben darüber gelacht und niemand sah darin etwas rassistisches.
Word! @kaimanic ;-)
Zum glück hab ich's gelassen, komm ja jetzt auch Vernünftiges von dir.
Tropic Thunder?
Troppic thunder xDDDDDD der film war sowas von sexistisch und rassisstisch, hab gleich umgeschalten und nicht geöacht.
Danke!
"Auch auf die Gefahr hin, nun angefeindet zu werden...^^"
--> Nazi !!!
Nee ...sehr anständiger Kommentar von dir, wirklich. Nur dein erster Halbsatz... der macht mich nachdenklich. Gibt es sie wirklich? Den marodierenden, woken Mob auf COZ. Diese Leute, welche andere für ihr "nicht-woke-sein" anfeinden oder gar beschimpfen? Davon lese ich hier irgendwie ständig. Aber bisher ist mir das kaum aufgefallen. Ist das nur ein Gerücht, ein running Gag? Oder stimmts doch? Kann ja sein, dass ich auf dem linken Auge blind bin, oder selbst Teil des woken Mobs und das deshalb nicht checke. Also vielleicht mag mir mal jemand eine entsprechende Stelle verlinken, damit ich mir ein ein Bild machen, was da wirklich los ist. Ansonsten gehe ich davon aus, dass das Quatsch ist, zumindest für COZ.
Grüße und einen fröhlichen abend wünscht
Umbrella
Guten Abend liebe Umbrella :-)
Nun, die Aussage war eher nicht auf COZ bezogen, sondern ganz allgemein gemeint.
Auf COZ bekommt man eigentlich nur heftigen Gegenwind, wenn man in extreme Richtungen tendiert - sowohl links (ich erinnere dabei an letzte Generation) als auch rechts.
Im RL hab ich da leider schon des öfteren negative Erfahrungen gemacht. 2 Thematiken fallen mir hier spontan ein:
1. Corona: Ich war von Anfang an eher skeptisch bei vielen Maßnahmen die unsere Regierung ergriffen hat. Massive Einschränkungen der Menschenrechte, die jedoch vollkommen am, Ziel vorbei geschossen haben (Beispiel Ausgangssperre ab 21:00 Uhr).
Jedoch musste man da mit seiner Kritik schon sehr aufpassen in der Öffentlichkeit, sonst wurde man ganz schnell dem Corona-Leugner-Lager zugeordnet.
2. Israel-/Hamaskrieg: Besonders hier war jegliche Kritik am extrem harten Vorgehen der Israelis zu Beginn des Konflikts brandgefährlich, der Begriff Antisemit lauerte an jeder Ecke. Dabei hat das eine mit dem anderen noch nichtmal was zu tun (Religion und Staatspolitik). Erst als einige unserer westlichen Bündnispartner die Schweigemauer anfingen zu brechen wurde auch in deutschen Medien Stück für Stück dezente Kritik gesellschaftsfähig.
Ich will aber jetzt gar nicht weiter auf die einzelnen Themen eingehen, sonst wird hier ein Buch draus. Ein paar Gedanken will ich aber zu deinem Punkt noch schreiben:
Wie Phlexxo weiter oben bereits vollkommen richtig geschrieben hat, findet hier auf COZ ein fast unmoderierter Austausch statt. Ich finde das mega und das ist auch mit ein Grund, warum ich hier so gerne in den Kommentaren lese. Die COZ-Community zeigt dabei eigentlich ganz deutlich, wie gut die Gesellschaft noch (!) funktioniert. In der Politik und teilweise auch in den Mainstream-Medien sieht das leider anders aus. Anstatt sachliche Dialoge zu führen und mit Argumenten zu kämpfen wird zunehmen mehr eine Spaltung der Gesellschaft provoziert, da nur noch blind zwischen Gut und Böse differenziert wird und jegliche kontroverse Meinungen in Kategorie B eingeteilt werden. Mittlerweile wählt laut Umfragen jeder 5. Mensch in Deutschland die AFD. Und anstatt sich mit den Ursachen dafür auseinanderzusetzen bzw. die eigene Politik zu verbessern wird über ein Verbot der AFD diskutiert. Bescheuerter gehts nicht mehr.
Wenn man einem kleinen Kind hundertmal sagt, dass es dumm ist, wird es das glauben. Und wenn man den Menschen hundertmal sagt, dass sie rechts sind, werden sie das auch glauben. Und sie tun es, deswegen werden es immer mehr.
20% der Bevölkerung kann man nicht mundtot machen durch Verbote. Man kann sie nur durch Argumente und gutes Vorbild, vor allem aber mit Verständnis für ihre Probleme zurückgewinnen. Dazu benötigt es 1. Dialog, 2. Anpassungen der eigenen Politik und 3. noch mehr Dialog.
Da ich mich jedoch nicht als Retter der Welt sehe, sondern stattdessen mit einem gesunden Egoismus versuche mir mein eigenes Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, halte ich oft meine Klappe und denke mir meinen Teil. Ich hab nämlich (wahrscheinlich) nur dieses eine Leben. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, daher mein vorangegangener Satz.
Ich hoffe, ich konnte dir einen halbwegs plausiblen Einblick in meine Gedankenwelt geben^^
Grüße zurück und ebenfalls einen schönen Abend :-)
Hey MigIII,
huii, danke für deine ausführliche Antwort. Schön zu lesen. Denke ich verstehe dich jetzt besser.
Grüße und Gute Nacht
Als Gegenmaßnahme einfach eine Kartoffel und Kraut essen.
äääähm das ist wild.
Kann ich eigentlich auch Fernsehsender dafür bezahlen Werbespots auszustrahlen, die nicht von mir sind?
Ja. In diesem Fall war der Auftraggeber Kn*rr.
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.