Acht Beine, hundert Probleme

Damals auf dem Schulhof, wenn jemand Kaugummis dabei hatte.

Genauso ist es wenn man was braucht und der/die andere kommt mit tausend Problemen an...

Kwaku Anansi hatte bereits viele Jahre damit verbracht alles Wissen der Welt in seiner kleinen Höhle zu verstecken, aber immer wenn er losging um neues Wissen zu jagen, floh ein Teil des alten Wissens aus der Höhle und er musste es von neuem einfangen. Er beauftragte also seinen Sohn Nikituma damit auf die Höhle aufzupassen. Doch schon am ersten Tag sah er ihn am Fluss sitzen und den Nymphen beim Baden zuschauen und schlug ihm aus Wut einen Tonkrug auf den Kopf. "Warum passt du nicht auf mein Wissen auf, du Taugenichts?!" schrie er und jagte wütend seinen Sohn den ganzen Weg zurück zur Höhle, der dabei aus Angst immer lauter um Hilfe schrie. Als sie die Höhle erreichten schlüpfte Nikituma schnell durch den Eingang um sich zwischen dem Wissen zu verstecken, doch verbreitete dabei so viel Aufregung, dass das Wissen es ebenfalls mit der Angst bekam und schnell Richtung Eingang flüchtete. Als Kwaku in rasender Wut ebenfalls zur Tür hereinstürmte, sah er sich einer Lawine aus panischem Wissen gegenüber, machte auf dem Absatz kehrt und rannte richtung Fluss, während er aus Angst immer lauter um Hilfe schrie. Nikituma war die ganze Zeit dicht hinter him, und als sie in das schützende Wasser des Flusses in Sicherheit sprangen, wurde Kwaku Anansi klar, dass er noch nicht bereit gewesen war, das ganze Wissen der Welt zu besitzen und sein Sohn ihn vor einem großen Fehler bewahrt hatte. Seit diesem Tag ist das Wissen wieder in der Welt verteilt und manchmal, wenn Kwaku mit seinem Sohn am Fluss den Nymphen beim Baden zuschaut kommt ein winzig kleiner Teil davon vorbeigelaufen.

Gleichmäßige Geschwindigkeit. Die krabbeln wie auf Schienen.