Laut gedacht
Ein Typ macht Laser in seiner Garage sichtbar und erklärt nebenbei, warum das Universum bei bewegten Kameras die Regeln neu schreibt. Lichtgeschwindigkeit konstant? Klar. Sieht aber nicht so aus. Willkommen in der Relativität, visualisiert mit Equipment, das mehr kostet als dein Auto.
vor 1 Tag
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Woher will man wissen, was mein Auto kostet? Hallo , Datenschutz !!!
Das wird dir Ralf Schumacher schon sagen
Funktioniert auch nur mit den eigenen Augen, wenn man als Eichhörnchen Red Bull trinkt:
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aber ich mag den keks :)
Woher willst du wissen was ich für ein Auto fahre!?
Will ich doch gar nicht!
ich frage Ralf
Auch nach dem ideele Wert, da soll er mal die Quersumme angeben
Link?
...to the past.
AlphaPhoenix
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Merci! Sehr Informativ :)
Das scheint auf den ersten Blick paradox, aber ist es nicht. Ich musste erstmal ne ganze Weile drüber nachdenken, bis ich auf die Lösung gekommen bin^^
Der Gedankenfehler liegt daran, dass wir Licht auf Grund der extrem hohen Geschwindigkeit immer als zeitgleich wahrnehmen. Das ist es aber nunmal nicht: Die Kamera zeichnet nicht in Echtzeit auf!
Stellen wir uns einen ein-dimensonalen Strahl vor, so wie ein Zahlenstrahl in der Schule früher. Die Lichtquelle befindet sich an Stelle 0, ebenso wie die Kamera. Wir numerrieren den Strahl nach Lichtsekunden, also 1 ist an der Stelle, die das Licht nach 1 s erreicht.
Das Licht fliegt los bis Stelle 1. Damit es die Kamera sehen kann, muss es aber auch wieder zurückfliegen. Also kommt das Licht erst nach 2 Sekunden in der Kamera an.
Das Licht fliegt weiter bis Stelle 2, kommt aber erst nach 4 Sekunden an.
Genau betrachtet kommt uns das Licht daher nicht nur langsamer vor, sondern es scheint sogar zu bremsen. Wenn man ganz genau hinschaut, kann man das in dem Video sogar erkennen.
Wenn das Licht nun zurückkommt, ist es natürlich genau andersrum, es scheint zu beschleunigen.
@Chill richtig geiles Video, gerne mehr solchen Content!
Geile Erklärung!
Noch eine kleine Anmerkung. Die versprühten mini Tröpfchen streuen an Position x einen Teil des Laserstrahls in alle Richtungen. Dieses Streulicht ist dann das Licht, dass wieder zur Kamera zurück fliegt und dafür eben auch Zeit für die Strecke braucht.
Dadurch bekommen wir erst die zeitlich aufgelöste Visualisierung der Hauptrajektorie des Laserstrahls inklusive der "Beschleunigung bzw. Abbremsung".
Ich finds fast schon blasphemisch, wie grobschlächtig der Typ die eine ca. Milliarde € teure Kamera neu "ausrichtet".
Interessant wäre, ob man damit auch eine rot- oder Blauverschiebung [1] (Analogon zum Dopplereffekt beim Schall) messen könnte, wenn die Kamera Farben nur fein genug auflösen täte.
Für mich auch ein klares mehr davon an Chill!
[1] de.wikipedia.org...org/wiki/Rotverschieb ung
Sorry für den Einspruch, aber da es hier um Wissenschaft geht, wollen wir ja auch 100% korrekt bleiben^^
Laut ChatGPT handelt es sich dabei NICHT um einen Dopplereffekt, sondern um Laufzeitverzerrung.
Ich zitiere:
"Das ist kein Doppler-Effekt, sondern eine Laufzeit-Verzerrung: du beobachtest nicht, wann das Licht wo war, sondern wann das Licht von dort zu dir gelangt.
Das ist exakt der Grund, warum auch z. B. Supernova-Schockwellen oder Laserblitze über Oberflächen „überlichtschnell“ oder „verzögert“ aussehen können – es ist eine scheinbare Bewegung, keine reale Änderung der Geschwindigkeit.
Jo, ist mir beim späteren Nachdenken auch aufgefallen. Den Kommentar konnte ich noch entsprechend korrigieren^^
Der Name des Youtube Kanals: AlphaPhoenix
Die Kamera wurde selbst gebaut mit "günstigen" Teilen. Es handelt sich laut seinen Aussagen um eine 1 Pixel Kamera. Jeder Pixel ist ein eigenes Video.
Nochmal drüber nachgedacht:
Eigentlich ist das auch noch nicht ganz korrekt, sondern eine sehr vereinfachte Darstellung. Nicht grundlegend falsch, aber eben auch nur die halbe Wahrheit.
Wenn man sich nun den Fall "Licht kommt mir entgegen" genauer anschaut:
Das Licht startet bei zum Beispiel Stelle 10. Also dauert es 10 Sekunden, bis die Kamera das Licht einfängt. Eine Sekunde später ist der Laser bei Stelle 9 und es dauert noch 9 Sekunden, bis das Licht in der Kamera ankommt. Daher dürfte man die Geschwindigkeit des Lichtes eigentlich gar nicht sehen, sondern es kommt alles zeitgleich an.
Eine Rücksprache mit ChatGPT ergab, dass hier die Zeitdilatation der Relativitätstheorie ins Spiel kommt: Ein Objekt, dass sich sehr schnell bewegt befindet sich in einer anderern Zeitdimension. Außerdem vergeht die Zeit unterschiedlich schnell, je nachdem, ob sich ein Objekt vom Beobachter entfernt oder annähert.
Das wird mir jetzt aber zu kompliziert. Zwar hab ich mir schon viel mit diesem Thema beschäftigt und kenne mich so leidlich aus mit den Phänomenen (Zwillingsparadoxon zum Beispiel kann ich wärmstens empfehlen, falls sich jemand dafür interessiert), aber so wirklich verstehen tu ich das mit absoluter Sicherheit einfach mal gar nicht :-)
Genau, darüber, wie die Relativitätstheorie da noch reinspielt wollte ich auch noch überlegen, aber nicht mehr nach einem Arbeitstag^^
Das ist auch absoluter Hirnfick. Wie gesagt, beschäftige ich mich schon länger damit, weil es mich fasziniert und ich es gerne verstehen würde. Gelingt mir nur leider nicht, bin zu dumm dafür^^
Umso beeindruckender empfinde ich es immer, dass es Menschen (u.a. und maßgeblich Einstein) gab, die das nicht nur verstanden haben, sondern sich den Shit selbst ausgedacht haben und dann im Nachhinein Beweise für die Korrektheit liefern konnten^^
Ich habe gerade beim Spülen nochmal drüber nachgedacht und zwecks Spaß an der Diskussion keine KI konsultiert.
Ich denke Relativitätseffekte spielen in diesem "Experiment" keine Rolle:
Zeitdilatation und Längenkontraktion treten (in relevanter Größe) auf, wenn der Beobachter (in diesem Fall die Kamera) sich hinreichend nahe an der Lichtgeschwindigkeit bewegt (in beiden Formeln ist glaube ich v^2/c^2 drin, der Quotient wird also erst relevant wenn v^2 nahe genug an der Lichtgeschwindigkeit ist).
Für uns Menschen völlig unintuitiv ist, laut Einstein, für den Beabochter die Lichtgeschwindigkeit immer 300 km/s. Bewege ich mich selbst mit z.B. 150 km/s in die gleiche Richtung wie das Licht und sehe es laut Theorie trotzdem als 300 km/s, genau wie jemand anderes, der sich mit 0 km/s nicht bewegt, kann dies nur war sein, wenn für den 150 km/s schnellen Beobachter die Zeit deutlich langsamer vergeht. Mega mindfuck. Man kann sich mit Trigonometrie sogar die Formel für die Zeitdilatation und Längenkontraktion selbst herleiten. Coolere Physik gibts praktisch nicht, weil man solche krassen Formeln schon als Erstie selbst herleiten kann.
Zurück zum Experiment:
Auch wenn man zwei Kameras hätte, die gleichzeitig aus den beiden gezeigten Winkeln filmen würden, würde sich für beide die Zeit gleich schnell vergehen, da sie sich nicht relativ zu dem Licht bewegen. Man kann also mit gleicher "Sekundenlänge" in beiden Einstellungen rechnen, was wir in unserer Diskussion ja auch implizit getan haben.
Muss mich korrigieren nach dem googeln:
Lichtgeschwindigkteit c= dreihunderttausend km/s und nicht 300 km/s
Die Antwort in eurer sog. Meinung liegt bei folgenden Satz: Bewegte Uhren gehen langsamer!
Achtung Spoiler!.
Gibt das bei irgend einer intelligenten KI ein und eure Hirnzellen werden schmelzen wie Demrizel (schreibt man sicherlich nicht so) zum Schluss hin.
genau
Bewgter Kamera, also andere Perspektive, nicht Kamera in Bewegung
LOL!
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.