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Rakus`s Kommentare

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Wie heisst es doch so schön - Morgens mit Hochspannung aufwachen, mit Widerstand...

Letzter Kommentar: 2016-01-31
2016-01-31

AllDayPiano: ist ne grosse unbeleuchtete Fläche, hinten kann man Lichter sehen. Keine Bäume auf der Fläche, das naheliegendste ist also entweder ein zugefrorener See oder ein sehr grosser Acker. tim.bo: Wenn ich das wüsste...

2016-01-29

Der Mensch ist auf dem Eis nicht geerdet. Das Eis ist ein sehr guter Isolator. Der Grund, warum es einen Ladungsaustausch gibt, ist die vergleichsweise grosse Kapazität des Menschen. Das Eis hat eine viel höhere Permittivität und eine viel flachere Struktur als der Mensch, darum verdichten sich die Feldlinien um den Menschen herum. Ladungsträger ist nicht die Ionosphäre. Man kann keine Potentialdifferenz zwischen Luft und Mensch haben. Die Luft selbst is ja nicht geladen. Man hat geladene Staub- oder Eisteilchen und kleine Tröpfchen in der Luft. Die bauen dann ein Feld auf. Hochspannungsleitungen führen nur maximal 1MV an Spannung. Da sie mehr als 1 Meter über dem Boden hängen, reicht die Feldstärke nicht zum Durchschlag aus. Die Schrebergärten wurden mit z.B. Neonröhren beleuchtet, die keine so hohen Feldstärken benötigen. Ist auch ein anderes Wirkprinzip als Blitze.

2016-01-29

Habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Was ich sagte war, dass dadurch, dass der Mensch eine viel niedrigere Dielektrizität als die grosse Eisfläche hat und eine Durchschlagsfestigkeit hat, die klein genug ist im Vergleich zum umgebenen Feld, er das einzige Objekt ist, auf den das Feld Ladung übertragen kann. Das ganze ist vergleichbar mit dem Fall eines Plattenkondensators mit Dielektrikum. Angenommen die Durchschlagsfestigkeit des Dielektrikums ist 20MV/m und man legt an eine Platte 10kV an bei einem Plattenabstand von 1cm, dann wird man feststellen, dass an den Rändern des Plattenkondensators Entladungen auftreten können, wenn man den Finger einer Platte nähert. Hier ist das Eis zusammen mit der Luft das Dielektrikum auf dessen Grenzen die Ladung liegt und der Finger ist der Finger. Es ist ausserdem interessant, dass das Dielektrikum die Kapazität des Plattenkondensators erhöht, sodass mehr Ladung vorhanden ist, aber die Feldstärke durch das Dielektrikum im Dielektrikum nicht verändert wird. An den Rändern hat man aber sehr starke Streufelder. Dass die Entladung dann auftritt, wenn die Hand gehoben wird, liegt nur daran, dass das Feld von Oben nach Unten geht und die Feldlinien also dort besonders dicht sind, wo ein spitzer Leiter nach Oben oder Unten zeigt. Das mit dem Spektrum der Entladung lässt du lieber. Das ist kein triviales Thema. einzelne Entladungen sind sehr schnell, haben daher an sich eher kein harmonisches Spektrum. Man könnte sie grob als Dirac modellieren, welcher im kontinuierlichen ein konstantes Leistungsspektrum hat. Wie genau die Entladung aber Luftteilchen in Schwingung versetzt, musst du einen Physiker fragen. Ich glaube das hat dann mit Energieniveaus auf Valenzbändern zu tun. Wie auch immer, dadurch dass man viele Entladungen in kurzer Folge hat, hat man einen Dirackamm, der natürlich in gewisser Weise periodisch ist und daher auch eine Grundfrequenz hat. Wieso denkst du denn, dass das 50/60 Herz seien? Ein Funkmast wäre für sowas zu schwach. Die Amplitude der elektrischen Feldstärke im Mobilfunk liegt weit unter der Durchschlagsfestigkeit von Finger und Umgebung.

2016-01-29

Die elektrische Durchschlagsfestigkeit der Luft beträgt etwa 3.3MV/m. Normalerweise haben wir ein elektrostatisches Feld von 130V/m auf der Erde, bedingt durch den Ladungsunterschied zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre. Nun haben wir normalerweise mit 130V/m geteilt durch 3.3MV/m etwa nur ein 25.000tel des benötigten elektrischen Feldes, um so einen Effekt zu beobachten. Das heisst, dass der Effekt nicht durch die Ionosphäre herbeigerufen werden konnte. Die Leute stehen da anscheinend auf einem zugeeisten See. Angenommen dass irgendwelche Teilchen mit hoher Eielektrizität in der Luft so stark aneinanderreiben, dass sie zwischen sich ein Feld mit mehr als 3.3MV/m aufbauen (was gar nicht so unrealistisch ist, da die Teilchen sehr nah beieinander wären), könnte sich ein inhomogenes elektrisches Feld aufbauen, das lokale Spitzen von über 3.3MV/m aufweist. Feldlinien sind dort besonders dicht, wo sie auf Unstetigkeiten in Dielektrika treffen können, z.B. Blitzableiter. Das liegt daran, dass ein Medium mit geringerer Dielektrizität als seine Umgebung die Feldlinien auf sich zieht. Der Finger entspricht in diesem Fall dem Blitzableiter, er hat eine viel bessere Leitfähigkeit als die Umgebung. Und da sonst alles sehr flach und homogen eisig isolierend ist auf dem See, verdichten sich die Feldlinien auf dem Finger und führen kontinuierlich zum Ladungsaustausch zwischen den kleinen Teilchen in der Luft und dem Finger.

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2016-01-29

Kriegst ein sehr informativ, wenn du einen Screenshot mit Markierung hochlädst.

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2016-01-28

Stimmt. Hab auch gehört, dass die Deutschen von Kartoffelpflanzen abstammen. Darum auch die Freundschaft der Deutschen mit den Japanern, denn Fisch passt gut zu Kartoffeln.

2016-01-27

Siehst sauer aus.

Danke,

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