du bist kein kaffeetrinker, oder?^^

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das erinnert mich an Motor-Sound-Imitator (14.12.2009)

Wald Firster, du kannst deine dumheit nur spärlich hinter der geschwollenen sprache verstecken. wenn du wirklich nicht verstehst, was das spiel an den mann bringen will, dann hast du es entweder nicht verstanden oder bist nicht so gut im kombinieren. aber fassen wir mal zusammen: wir haben erstmal ein spiel, das (fast) komplett in dunklen, grauen, schwarzen, braunen tönen gehalten ist. die steuerung ist rudimentär: linke pfeiltaste fürs linkslaufen, rechte fürs rechtslaufen und leertaste zum aktionen durchführen. jetzt zum inhaltlichen: wir haben eine person, die so anonym ist, dass sie nichtmal ein gesicht programmiert bekommen hat. sie wacht immer und immer wieder auf, zieht sich ihren anzug an und geht in die küche, wo ihre frau schon essen macht. die einzige interaktion (du drückst leertaste, vielleicht damit deine figur sie küssen/berühren kann), die die frau entgegen bringt ist "c'mon honey, you are late". also läuft da für die person nix. er geht zur arbeit, sein auto unterscheidet sich nicht von den anderen und bei der arbeit angekommen sitzen dutzende personen, die aussehen wie deine figur, bis sie ganz in der menge untergeht. und dann ändert sich die figur, nimmt seine umwelt wahr und stürzt sich sogar vom hausdach (jedoch ohne ersichtliche folgen). dass die steuerung so monoton ist, könnte vielleicht auch beabsichtigt sein? man braucht nicht immer eine steuerung, mit der man beide augenbrauen abwechselnd hüpfen lassen kann; besonders bei spielen nicht, die monotonie und anonymität (!!) verdeutlichen wollen. achja: kritik ist ja schön und gut aber "dass dieses kackspiel fürn arsch ist und garnix aussagt" ist wieder so ein herrlich dummer, weil unsachlicher kommentar. dass du dich dann über mangelnde kritikverträglichkeit anderer beschwerst bringt mich auf der einen seite zum lachen, auf der anderen zum weinen...

also von mir bekommst du ein "sehr lustig!"
nicht aber wegen deines textes, sondern wegen helge.

soweit die theorie.
was mach ich jetzt, wenn ich auf den job angewiesen bin, er mir aber a) keinen spaß macht und b) meinen ganzen tag auffrisst? soll ich kündigen und gucken wie ich meine familie nun über die runden bringe oder dann doch eher in den sauren apfel beißen und jeden tag ins verhasste büro gehen?
so ein leben ist ohne frage traurig, doch sind leute, die sich in einer solchen lage befinden, meistens über die 40 hinaus. da finden sich die meißten mit so einer situation ab, anstatt nochmal von 0 anzufangen, denn mit 40 nochmal studieren/lehre machen kommt auf dem arbeitsmarkt häufig nicht ganz so kewl.

tl;dr aber von mir ein "sehr informativ"!

machst du genau woran fest?

wer seine tasche so dum und unbeaufsichtigt stehen lässt, der bettelt doch gerade zu danach (in manchen teilen des erdballs zu mindest) seine tasche geklaut zu kriegen...

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