Die Debatte hierzulande wurde arg entfremdet, von der ursprünglich vorwiegend englisch geführten Debatte, wo es im sprachlichen, als auch im kulturellen Kontext eher um die Frage "Gender VS Sex" ging. In Deutschland ist man halt recht schnell bei der Ultima Ratio... Die eigentliche Frage, ob wir Rollenbilder hinterfragen und aufbrechen dürfen (worum es Kern eigentlich mal ging) wird doch kaum noch gestellt – aber Trad-Wifes trenden, konservativ sein ist unter einem Drittel der wählenden Jugendlichen wieder hip, usw.
Danke, für deine Nerven, das alles durchzulesen!
(mein letzter Absatz wirkt etwas populistisch)
Noch ist für eine Angleichung etc. ja ein Arzt notwendig, das macht keiner in der Garage selbst. Meine Kritik ist aber vor allem, dass wir die Entscheidung und das Umsetzen der Frage "bin ich Mann oder Frau" nun ausschließlich bei den Bürgern selbst lassen – das finde ich einfach etwas gefährlich. Vor allem, wenn wir dieses Recht bereits Jugendlichen in einer eh schwierigen Phase ihres Lebens einräumen. Diese neuen Freiheiten legen den Grundstein für nun folgendene "Erleichterungen für Betroffene" – und die finde ich prinzipiell auch wichtig. Nur eben nicht like "such dir dein biologisches Geschlecht einfach aus".
Genauso wichtig ist auch die Zahl junger Menschen, die nun mit Abflachen der Hormonausschüttung fesstellen, dass sie eigentlich "einfac nur Bi sind, jetzt der Pimmel / die Titte aber ab ist" und man sein leben lang auf Hormone angewiesen sein wird. Diesen Menschen hätte ich einfach vom Herzen eine bessere ärtzliche Fürsorge gewünscht.
Triple Respect!
- fährt Motorrad
- mit Beinprothese
- verliert sie und zeigt den Struggle sie wieder zu holen


Unsichtbare Räder, sichtbare Eleganz
Beim Moiseyev-Tanz wird durch geschickte Fußarbeit und Balance die Illusion erze...
Sie sehen mich rollend – sie hegen Groll.
Förstlich abgestimmt!