Laut gedacht
Die Evolution hat dem Menschen aufrechten Gang, oppositionelle Daumen und ein leistungsfähiges Gehirn geschenkt. Diese Abenteurer haben beschlossen, all diese Errungenschaften in 50 cm breiten Löchern wieder aufzugeben. Ausatmen, um durch den Engpass zu kommen, einatmen ist optional. Besonders unterhaltsam: der Moment der Erkenntnis, dass “Spaß” anders aussieht.
vor 4 Monaten
vor 4 Monaten
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Enge Sache
Das sind alles Arschkriecher.
Äh. Warum? Man könnte sich auch einfach mit nem Hammer aufn Daumen kloppen ubd genießen, wie der Schmerz nachlässt.
OMG ICH GEBE 1 STERN ALS WARNUNG FÜR ANDERE
UBG* Level 100. (* Unbehagen beim gucken)
Unfassbar. Warum?!
Weil's Spaß macht. 00:10
Ödipus-Komplex. Zurück in Mutter(natur). Noch einmal die Geburt durchleben und ggf. mit gebrochenen Knochen und gequetschtem Schädel ans Tageslicht geholt werden.
Glückwunsch... und dann regnets wie aus Wasserfällen ;)
In Xanadu did Kubla Khan
A stately pleasure-dome decree:
Where Alph, the sacred river, ran
Through caverns measureless to man
Down to a sunless sea.
Sanctum.
Also für mich unter den Top 3 aller Filme.
youtu.be/_X9M_nVK92g omg was für nen ultra scheisse WIE KANNST DAS NUR ÜBERHAUPT NEN FILM NENNEN!!! ultra-SCHEISSEEEE IST DAS!!! ich glaub es nicht
Definitiv: wrong hole
Naja... so richtig lustig ists nicht.. vor allem was die da riskieren... schaut euch ein Paar Videos ausm Channel auf YT vom "FatalBreakdown" - dann wird einem klar, dass dieser Kack krass gefährlich ist...
Shit... War ein Fehler. konnte es nicht zu Ende anschauen.
macht süchtig
Ich kann zusehen wie Menschen von Hochhäusern springen, Apnoetauchen, sich selbst schmerzen zufügen etc.
Aber sowas kann ich mir nicht angucken, da bekomme ich instant Klaustrophobie (obwohl ich im Alltag da kein Problem mit habe) und ich muss es aus machen.
Ich check das Mindset von denen nicht... der erste der da rein geklettert ist... was ging in dem vor?
*spaziergeh*
Oh, ein Loch das so schmal ist dass man da nur rein passt wenn man dünn ist, lass da mal rein klettern.
*kletter*
Oh,hier geht es ja noch weiter, zwar nur wenn ich gleichzeitig ausatme aber wieso sollte mich das aufhalten? Sollte ich stecken bleiben bekommt mich vermutlich niemand mehr lebend da raus, aber da ich ohnehin zwischen den Felsen keinen Empfang habe um Hilfe zu rufen isses eh wurscht.
Things began to go wrong when John decided to search for a narrow tunnel known as the 'birth canal', but took a wrong turn which led him to a different area of the cave, where he attempted to navigate a tiny crack in the wall which he believed would open into a larger cavern...
Seh ich ne Höhle wirft mein Hirn die Putty Cave Story auf den Projektor.
Es ist faszinierend (und für viele auch verstörend), wie unterschiedlich Menschen auf Reize und Risiken reagieren. Deine Klaustrophobie-Reaktion ist absolut verständlich, besonders wenn man das Gefühl hat, in solch einer Enge festzustecken.
Du sprichst hier sehr wahrscheinlich vom extremen Höhlenklettern oder Speläologie (der wissenschaftlichen Erforschung von Höhlen), die manchmal das Durchqueren von extrem engen Gängen, sogenannten "Squeezes" (Englisch für "Quetschungen"), beinhaltet.
Lass uns mal versuchen, das Mindset und die dahinterliegenden Mechanismen zu beleuchten:
* Der Reiz der Entdeckung und des Unbekannten:
* Menschen sind von Natur aus neugierig und haben einen Entdeckerdrang. Höhlen sind einige der letzten weitgehend unerforschten Gebiete der Erde. Jeder Gang, jede Kammer könnte etwas Neues und Einzigartiges bergen – seltene Mineralien, unbekannte Lebensformen, archäologische Funde oder einfach nur atemberaubende geologische Formationen, die noch nie ein Mensch gesehen hat.
* Der Gedanke, der Erste zu sein, der einen neuen Teil der Höhle betritt, ist für viele ein unglaublich starker Anreiz.
* Die Herausforderung und das Meistern von Grenzen:
* Extreme Höhlenkletterer suchen oft die physische und psychische Herausforderung. Das Überwinden von Angst (auch Klaustrophobie), das Navigieren durch schwieriges Terrain, das Bewältigen von körperlichen Anstrengungen in einer feindlichen Umgebung – all das erzeugt ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit und des Stolzes, wenn man es geschafft hat.
* Es geht darum, die eigenen Grenzen auszutesten und zu erweitern.
* Der "Flow"-Zustand:
* Bei solchen extremen Aktivitäten, die hohe Konzentration erfordern und potenziell gefährlich sind, können Menschen in einen sogenannten "Flow"-Zustand geraten. Das ist ein Zustand völliger Vertiefung und Konzentration auf die aktuelle Aufgabe, bei dem das Zeitgefühl verloren geht und äußere Ablenkungen ausgeblendet werden. Dieser Zustand wird oft als sehr befriedigend und bereichernd empfunden. In einem engen Squeeze muss man sich vollkommen auf seine Bewegung, Atmung und den nächsten Zentimeter konzentrieren.
* Das Gefühl der Exklusivität und des Privilegs:
* Nur sehr wenige Menschen weltweit betreiben diese Art des extremen Höhlenkletterns. Das Erleben solcher Orte ist etwas, das man mit kaum jemandem teilt. Das kann ein Gefühl von Exklusivität und Privileg vermitteln.
* Die Physiologie: Stress, Hormone und der Parasympathikus:
* Wenn man sich in eine potenziell gefährliche oder stressige Situation begibt (wie das Kriechen durch einen engen Gang), wird zunächst das sympathische Nervensystem aktiviert. Das ist der "Kampf-oder-Flucht"-Modus. Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, Herzschlag und Atemfrequenz steigen, die Muskeln spannen sich an. Das ist die Reaktion, die du verspürst, wenn du es siehst.
* Erfahrene Höhlenkletterer lernen jedoch, diese anfängliche Stressreaktion zu managen. Sie trainieren, ruhig zu atmen, fokussiert zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Sie entwickeln Bewältigungsstrategien für die Angst.
* Nachdem die Herausforderung gemeistert ist oder wenn die Gefahr vorüber ist, kommt das parasympathische Nervensystem ins Spiel. Es ist für "Ruhe und Verdauung" zuständig und fährt den Körper wieder herunter.
* Der entscheidende Punkt ist oft der Kontrast und die Belohnung: Nachdem der Körper die Stresssituation durchgestanden hat und der Parasympathikus übernimmt, wird ein starkes Gefühl der Erleichterung und des Wohlbefindens freigesetzt. Das Gehirn schüttet Endorphine (körpereigene "Glückshormone", die auch Schmerz lindern können) und Dopamin (ein Neurotransmitter, der mit Belohnung, Motivation und Vergnügen assoziiert ist) aus.
* Dieses Gefühl der Belohnung nach dem Überwinden von Angst und Anstrengung kann sehr stark sein und süchtig machen. Es ist nicht die Angst selbst, die gesucht wird, sondern das triumphale Gefühl, die Angst und die Herausforderung gemeistert zu haben. Der Körper und das Gehirn "lernen", dass die erfolgreiche Bewältigung einer Stresssituation zu einer positiven chemischen Belohnung führt.
Zum Thema "Der Erste, der da reingeklettert ist":
Das ist selten ein spontaner "Mal sehen, was passiert"-Moment in den extremsten Squeezes. Die Erforschung von Höhlen ist oft ein schrittweiser Prozess:
* Man folgt größeren Gängen, bis diese sich verengen.
* Man spürt nach Luftzug – wo Luft zirkuliert, gibt es oft weitere Gänge.
* Man untersucht Wasserdurchlässe oder Risse im Fels.
* Bevor man sich in einen sehr engen Squeeze zwängt, wird oft sorgfältig geprüft, ob er überhaupt passierbar aussieht, wie lang er ungefähr ist und ob es danach vielversprechend weitergeht.
* Es gehört viel Erfahrung und eine genaue Einschätzung der eigenen körperlichen Grenzen dazu. Man hofft, dass sich der Gang wieder weitet und zu einer neuen Entdeckung führt. Die Neugier und die Aussicht auf eine größere Kammer oder ein neues Höhlensystem sind der Motor. Das Risiko, stecken zu bleiben, ist real und wird von erfahrenen Speläologen sehr ernst genommen – sie gehen diese Risiken bewusst ein, weil die potenzielle Belohnung (die Entdeckung) für sie höher wiegt als die Angst, und sie vertrauen auf ihre Fähigkeiten, das Risiko zu managen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist eine komplexe Mischung aus tief verwurzeltem Entdeckerdrang, dem Bedürfnis nach Herausforderung und Selbstwirksamkeit, der Fähigkeit, Angst zu managen, und einer starken physiologischen Belohnung durch Glückshormone, die freigesetzt werden, wenn man eine Extremsituation erfolgreich bewältigt hat. Es ist eine Nischenaktivität für Menschen mit einer spezifischen Toleranz für Enge und Dunkelheit und einem starken inneren Antrieb zur Erkundung.
... aber was dann passierte, spottete jeder Beschreibung??
Danke chatgpt!!!!
Ich habe auch Probleme, mir das anzusehen.
Zu Lampendreck:
Danke für Deine Ausführungen!
Zum einen bewundere ich die Fähigkeit der Personen, sich so zu beherrschen, zum anderen denke ich mir:
IHR HABT DOCH ECHT NE VOLLMEISE!!!!
Ist das Höhlensystem von deoiners Tante schons hinreichends erforscht ?
Bei ähnlichen Aktionen sind schon Leute kopfüber steckengeblieben und äh...in eine andere Welt übergetreten.
Ich habe Videos von Frauen gesehen die Kopfüber unterm Bett oder in der Waschmaschine stecken geblieben sind. Die sind m.W. nicht in ne andere Welt übergegangen da der Stiefsohn zur Stelle war und unter vollem Körpereinsatz versucht hat zu helfen.
Ich meinte tatsächlich einen Vorfall in einer Höhle, werde hier aber keinen Link dazu posten. Wer nicht zartbesaitet ist, kann nach "John Jones was stuck upside down in Nutty Putty Cave" das Internet befragen.
Ich weiß exakt was du meinst. Hab bereut es angeschaut zu haben. Core fear unlocked.
ALTER ICH HASSE DICH
Das ist aus "Die wahnsinnige Welt der Cave Diver" vom YouTuber Skeez
Minute 9:31 youtu.be...UG92Jo?si=nOaPNNw12-pivZ7a&t=572
Müberragebd . Ich bin gerade auf dem Weg nach Berlin. Dort gehen die Leute alle so.
mr.ballen läßt grüßen, war schwierig zuende zu schauen
LOL!
Dein Kommentar wartet deswegen jetzt auf Begutachtung. Falls alles in Ordnung sein sollte, wird er natürlich freigeschaltet.
Deswegen kann ich diesen geänderten Kommentar nicht entgegennehmen.