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fakeuser123`s Kommentare

Humor nach Augenmaß
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Humor nach Augenmaß

Anscheinend wird es immer schwieriger, sich über andere lustig zu machen, weil i...

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten
vor 4 Monaten

"wie nennst du dann das, was in Russland und Nordkora passiert?... einige Sätze später kritisierst du unangemessene Nazivergleiche... Aha, du misst doch nicht etwa mit zweierlei Maß?"
-->da er noch krasser und am krassesten übrig hat, würde ich das mal als Whataboutism flaggen...

"Kann man ja... es gab schon immer gute und schlechte Witze. "
Stimmt! Aber wenn schlechte Witze schon immer ein Autrittsverbot nach sich gezogen hätten, wäre Fips Asmussen nie alt geworden...

"Neu ist womöglich einfach nur, dass zur vorherrschenden Meinung nennenswert Alternativen vertreten werden."
Für mich ist eher neu, dass man sich vermeintlich direkt einem Weltbild einzuordnen hat, wenn man nicht permanent von beiden Seiten angegangen werden will. "Ich halte Habeck für einen respektablen Politiker" und "ich finde den Begriff non-binär extrem hetero-normativ und eine Konterkarikatur der Frauenbewegung der 70er/80er Jahre, die extrem darauf gepocht haben, dass der Begriff 'Frau' nicht mehr als eine Aussage über Geschlechtsteile ist" werden einen so im Diskurs von allen Seiten negativ ausgelegt. Wobei das nur für den Diskurs im Internet gilt, wohlgemerkt. Trotzdem entsteht so für viele der Eindruck nicht mehr ungehindert mal so, mal so zu denken und nicht in einem Weltbild zu bleiben. Hat man sich für ein Weltbild und eine Selbstdarstellung seiner selbst entschieden, wirken nicht-normierte Gedanken in der entsprechenden "Bubble" wie ein Thought Crime. Die Sicht, auch von John Cleese in diesem Fall, kann ich nachvollziehen.

"... oder als junge Frau auf einer fragwürdigen Demo war, wie Nemi El-Hassan. Ja, das ist in der Tat hart." und "naja, diese "Waffen" liegen offen rum und werden von allen Seiten benutzt"
Da kommen wir aus meiner Sicht zu dem, was XYZ meint und wo ihr euch eigentlich einig seid. Nur dass XYZ die Waffen "doof" findet. Ich würde es als das Problem beschreiben, das entsteht, wenn der Zweck die Mittel heiligt. Denn dann sind die Mittel automatisch für die Gegenseite auch freigegeben. So argumentiert z.B. auch die Ukraine für Mörsergranaten: "die Gegenseite nutzt sie ja auch.". Ich halte das für zu kurz gegriffen. Bei ABC-Waffen sind wir uns ja auch einig, dass die nicht okay sind.

"Das ist mir noch nie gelungen...liegt vielleicht an der Augnhöhe."
Ich vermute schon. Meinem Eindruck nach und von dem, was ich so gehört habe, kann man mit Gegenpositionen und Fakten ein Gespräch gewinnen und beenden. Wenn man aber eine Meinung nachhaltig ändern will, so soll das mit "weiß ich nicht, seh' ich anders. hast du schonmal über diese Dissonanz nachgedacht?" deutlich besser gehen.
dito, freundliche Grüße

vor 4 Monaten

ich finde schon, dass man die Wörter, die man gegeneinander vermeintlich austauschen kann, zumindest in Teilen einander gleichsetzt. und in dem Bild wird in "wer das liest, ist doof", das Wort "doof" ausgetauscht... ich kann deswegen schon verstehen, woher weasel kommt und das Abtun dessen kann ich nicht so nachvollziehen...

vor 4 Monaten

jetzt steh ich ja voll unhöflich dar... Gruß zurück! Auch im Namen meiner Eltern...

vor 5 Monaten

Was meinst du mit "schwarzer Humor"? Ich habe das Gefühl, du meinst nicht das, was der Begriff eigentlich bedeutet...

vor 5 Monaten

Aus meiner Sicht beschreibt Cancel Culture das Phänomen ungewolltes vom Stattfinden abzuhalten. Und das erstmal ohne politische Richtung. Cancel Culture ist so gesehen nicht neu. Örtlich und lokal wurde schon in den 60er/70ern gegen Auftritte bestimmte Personen demonstriert. Nur meist ohne Folgen. Aber Social Media haben mit ihren Shitstorms daraus eine gängige Praxis, sprich "Kultur" gemacht, die von links wie rechts gepflegt wird. Deswegen find ich das Beispiel mit Ronja Maltzahn so interessant, weil das eben nicht links gegen rechts ist...

vor 5 Monaten

interessant, wie sich hier alle kloppen. der Beitrag ist aber auch ein bisschen reißerisch gemacht und passt damit super in die bipolare Welt unter diesem Kommentar. hier mal mein Senf zu dem Thema:
Im Grunde kommen in dem, was die Unterhalter meinen, bzw. in dem, was man unter Wokeness zusammenfasst und Cancel Culture nennt, zwei Dinge zusammen. Nehmen wir die Philosophie zuerst. Der Rationalismus erlebt immer wieder Trend-Phasen. So auch in den 60er/70ern. Im Zeitalter des Atoms galten Gefühle gar nichts in Diskussionsrunden. Das war scheiße, weil zwischen rationalen Statistiken und der eigenen Wahrnehmung (der gefühlten Wahrheit) gelegentlich Diskrepanzen entstanden, die abgetan wurden. Das sorgte auch für Unmut. Hat man über die Zeit gelernt und Emotionen würden nach und nach mehr berücksichtigt. Bis zu dem Punkt, wo wir heute sind und die gefühlte Wahrheit es zu "alternativen Fakten" geschafft hat.
Zweiter Aspekt: Kommunikation als Sender-Empfänger-Prinzip. In den 60er/70ern lag die Schuld bei einem Missverständnis nahezu voll bei der*m Empfänger*in. Die*der war einfach zu dumm, es richtig zu verstehen. Auch kein schönes Ende einer Unterhaltung. Heute liegt die Schuld nahezu zu 100% bei der*m Sender*in. Das bringt halt auch kein Bock, wenn das "Prinzip der wohlwollenden Interpretation" noch nicht einmal vom Hörensagen bekannt ist und stattdessen nach möglichen Beleidung (auch stellvertretend) gesucht wird.
Nimmt man die beiden Punkten und baut sich ein Diagramm mit zwei Achsen (Rational->Emotional von links nach rechts und Sender->Empfänger von unten nach oben) so sind wir in der Zeit der Personen hier oben links in der Ecke gestartet und unten rechts gelandet, wobei ein sinnvolle Variante irgendwo in der Mitte zu finden wäre. Aus meiner Sicht schießen wir aktuell in vielen Aspakten über das Ziel hinaus.
Und warum ist das jetzt ein Problem für Comedians? Komik lässt sich in vielen Fällen vereinfacht als ein Bruch mit den Erwartungen darstellen. Das heißt, der Gag bei erzählenden Comedians lieg oft darin, die geltenden Regeln umzuwerfen. Fandest du das früher doof, war das deine Schuld. Heute hat der/die Comedian dann Schuld und in Zukunft nicht mehr aufzutreten. Etwas übertrieben die Darstellung, aber dran ist da schon was...
PS: wer sich ernsthaft hier hinstellt und behauptet, dass es Cancel Culture nicht gibt, kann mir nach einem langen Barfußmarsch die Füße lecken. Sie ist nicht neu, aber erst erfolgreich und Mainstream-fähig seit Unternehmen/Veranstalter/etc. etwas auf Shitstorms geben. Aus meiner Sicht das beste Beispiel ist die Geschichte zwischen Ronja Maltzahn und Fridays For Future...

So! und jetzt habt euch alle wieder lieb! <3

Abgeschleppt und gut durchgeschüttelt
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Abgeschleppt und gut durchgeschüttelt

Als Nachwuchs von aktiven Eltern werden Magen und Nackenmuskulatur schon früh ge...

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten
vor 4 Monaten

keine Ahnung, woher die Erinnerung gerade kam, aber erinnert ihr euch noch daran, als man in der Grundschule mit so Sieben und Tusche Bilder gesprenkelt hat?

Versteckte Partyhöhle
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Versteckte Partyhöhle

Da wundert es nicht, das sich die Herren der Schöpfung nach und nach ins Badezim...

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten
vor 5 Monaten

was ist dem dir dein Setup? Desktop-Firefox kriegt's hin...

Die Roten ins Töpfchen, die Grauen ins Kröpfchen
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Die Roten ins Töpfchen, die Grauen ins Kröpfchen

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten
vor 5 Monaten

zumindest mit Firefox

Das hat gerade noch gefehlt
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Das hat gerade noch gefehlt

Man muss auch mal Glück im Leben haben: Nach langer vergeblicher Suche taucht im...

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten
vor 5 Monaten

das wirkt originaler: Die Nadel im Streuhaufen (17.05.2023)

Danke,

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