Na dann halt nicht.

In meiner ehemaligen Schule wurde, vorallem durch den Schülerrat damals, gekämpft, dass wir einen Blitzer bekommen. Breite Straße, lang, 50 erlaubt. Dort rennen dann täglich mehrere hundert Schüler, eben auch die Kleinen, über die Straße nach ihrem Bus. Dort wurden locker immer 'ne durchschnittliche 60-70 gefahren. Der Stadt waren Ampel oder Blitzer zu teuer... Was mich schlicht ankotzt ist einfach, dass die Blitzer oft an Stellen stehen, wo sie kein Schwein braucht. Und wo eben vorallem auch eine Gefährdung durch höhere Geschwindigkeiten recht unwahrscheinlich ist, man aber genau die scheiß Absicht der Behörden sieht. Das Bielefeld-Beispiel mag da raus fallen, da ich dort doch schon eine Sinnhaftigkeit erkenne. Aber wenn eine Stadt dann damit argumentiert, dass der Blitzer vor der Schule zu teuer sei und letztendlich nur mit dem Nachdruck, das eine Schülerin dann tatsächlich angefahren wurde, dort eine Tempo-Anzeige hinhängt, die den Leuten, die sie überhaupt hinter den Allee-Bäumchen erspähen getrost am Arsch vorbei geht... Äh... Nee. Blitzer: klar! Aber dann auch an Stellen wo sie benötigt werden. Und diese Absicht ist bei dem Großteil der mir bekannten fest installierten Blitzanlagen nicht erkennbar.

In Bielefeld (spart euch die Theorien, ob's das gibt oder nicht) steht ein Blitzer, der bis jetzt schon knappe 35.000.000€ eingebracht hat... Wer mir erzählen will, die Dinger wären keine reine Abzocke, der kann mal getrost Kacke heißen. Warum stehen die Teile nicht vor Schulen oder Kindergärten? Rekord-Blitzer aus Bielefeld - Auto & Mobil - S?ddeutsche.de

Why? Das Kind freut sich doch genauso über die dämliche Aktion. Würde es tatsächlich weh tun, würde der Furzer nicht lachen. Ich finds witzig. Der Vater auch. Und der Kleine auch...

Die "Mimik" und Gestik bei 1:18 ist ja mal der Oberhammer! :D Was'n Typ, ey!

Die Gründe, warum man davon ausgehen könnte, dass Hunde selten eingesetzt werden sind ganz einfach. Zum einen hört man als Zivi davon nichts, weil wie gesagt z.B. KSK oder EvacOps oder wie im Video Fallschirmjäger mit etwas spezielleren Aufträgen auf Hunde zurückgreifen. Zum anderen, weil natürlich gezielt nicht über genaue Angriffsstrategien unserer Streitkräfte berichtet wird, denn (achtung plakativ) auch die Taliban haben Internet - man mags kaum glauben.

Ach mensch. In meinem ersten Kommentar steht OHK (Orts- und Häuserkampf). So, wie es Sinn macht. Dann wurde ich von Kahunah darauf aufmerksam gemacht, das es "OHG" heißen würde, was nicht der Fall ist. Deshalb die leicht zynische Anmerkung von mir "HäuserGampf"... jetzte?

Orts- und HäuserGampf, achso. Gab auch irgendwann mal einen Bericht über den Einsatz von Hunden beim KSK, zum Beispiel für das stürmen von Häusern oder Compounds. Da wird der Hund auch als Erster rein geschickt. Weil Hundeleben ist dann doch ein Stück weit mehr zu verkraften als Menschenleben. Lehn dich mal nicht zu weit aus'm Fenster, wer hier was gemacht hat, sowas lässt sich anhand von Kommentaren ganz schlecht nachvollziehen. Nebenbei noch ein Link, weiß nicht, aber die Trainingsszenarios für Hund und Hundeführer sehen da seeeehr nach Ort und Haus aus...: Kamerad auf 4 Pfoten - YouTube

Titten?! Oder beides... Nee, Titten!

Beim letzten ist doch wohl der größte Witz, dass er auf seine amerikanischen Rechte pocht, während er mit DER russischen Waffe überhaupt unterwegs ist...